Charter: Urkunden Klosterneuburg (1002-1767) 1355 III 27
Signature: 1355 III 27
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27. März 1355, Wien
Stefan, Pfarrer zu St. Veit, und das Stift vertauschen Besitzungen.Source Regest: ZEIBIG, Klosterneuburg (=FRA II/10, Wien 1857) S. 359, Nr. 368
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Stiftsarchiv Klosterneuburg (http://www.stift-klosterneuburg.at)
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Drei runde Siegel. Jenes Weichart's von Toppel ist abgebildet bei Huber 1. c. Tab. XVII. n. 3. Ähnlich ist auch das Siegel Friedrich's und Stephan's, das letztere zeigt jedoch die Familien-Embleme verkehrt, indem die Sparren nicht nach aufwärts, sondern gegen die untere Ecke des dreieckigen Schildes gerichtet sind. Material: Pergament
Rep. Vet. n. 16. fol. 273
Chartul. Archivi III. fol. 129. a.
Ich Stephan zu den zeiten Pharrer datz sant Veyt Vergich - Daz ich - mit willen vnd gvnst der vorgenanten meiner Chirichen Lehen, herren, der Erbern Herren, herrn Weichar s von Toppel, zue den zeiten Hofrichter in Oesterreich, hern Fridreich von Toppel, seins Prueder, hern Stephans von Toppel, irs Vetern, vnd hern Vlreichs vnd hern Weicharts von Toppel ir Vetern, hern V\olreichs Suene, dem Got genade - ze einem Widerwaechsel gegeben han Den Erbern Gaestleichen Herren Probst Ortolfen vnser Vrowen ze Newenburch vnd dem Convent gemain desselben Gotshaus - Drev phunt vnd Drey Schillinge vnd Dreitzehen phenninge wienner munzze geltes, die zue der egenanten Pharrchirichen gehOert habent, die rechts aygen sint, vnd die da ligent des ersten ze Enzestorf vnder dem Puesenperge vierzehen schillinge vnd Dreitzehen phenning geltes auf bestiftem guet behauster holden, vnd ze Nidern Rorbach ain phunt geltes auf bestiftem guet, vnd ze Stetten ein halb phunt vnd zwelif pheninge geltes auch auf bestiftem gut, vnd achtzehen phenninge Geltes da selbens auf vberlend. Die selben guelt alle han ich den egenanten erbern Gaestleichen herren dez Gotshaus vnser vrowen ze Newnburch gegeben - Da engegen si der vorgenanten Pharrchirichen sant Veyt auch ze einem widerwaechsel gegeben habent irs rechten aygens fumf phunt vnd Drey schilling vnd Syben vnd zwainczich pheninge wienner muenzze geltes gelegen des ersten ze Potenprunne auf vier Lehen vnd auf einer Muel, vnd auf alle dev, vnd dar zue gehOert vier phunt vnd drey schillinge phenning geltes, vnd Syben vnd zwainczich phenninge da selbens auf vberlent aekcher, vnd auf einer Muel ze anger bei Grafendorf ain phunt geltes - Vnd daz diser Widerwaechsel fuerbaz also staet vnd vnzebrochen beleibe, Dar v\eber so geben wir in disen brief - versigilt mit vnserm Insigiln. Diser brief ist geben ze Wienne - Dreutzechen Hundert Jar, darnach in dem fuemf vnd fuemftzigisten iar, des naechsten Vreitages vor dem Palmtage.
Source Fulltext: ZEIBIG, Klosterneuburg (=FRA II/10, Wien 1857) S. 359-360
Original dating clause: des naechsten Vreitages vor dem Palmtage
Language:
Places
- Doppel (GB SP)
- Klosterneuburg, Augustiner Chorherrenstift
- Langenzersdorf (GB KO)
- Ober St. Veit (Wien XIII)
- Obergrafendorf (GB SP)
- Pottenbrunn (GB SP)
- Stetten (GB KO)
- Unterrohrbach (GB KO)
- Wien
geographical name
- Mu\el ze anger bei Grafendorf
- Regular Form: Angermühl, Gehöftname in Obergrafendorf
- Pu\esenperge
- Regular Form: Bisamberg
Persons
- Friedrich der Doppel, Bruder Weichards
- Ortolf von Wolkersdorf, Propst des Stiftes Klosterneuburg (1349-1371)
- Stefan von Doppel, Vetter Weichards und Friedrichs
- Stefan, Pfarrer von St. Veit, Aussteller
- Ulrich, Vetter Weichards und Friedrichs, Sohn Ulrichs von Doppel
- Weichard von Doppel, Hofrichter in Österreich
- Weichard von Doppel, Vetter Weichards und Friedrichs, Sohn Ulrichs von Doppel
Klosterneuburg, Stiftsarchiv, Urkunden Klosterneuburg (1002-1767) 1355 III 27, in: Monasterium.net, URL </mom/AT-StiAK/KlosterneuburgCanReg/1355_III_27/charter>, accessed at 2024-11-24+01:00
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