Ich Ytzmann der Jud ze Newnburgk klosterhalben, veyaln Sun vergich - das ich - mit meins pergmaisters hant, des Erbern manns Vlreich von Rust, die zeit Ambtmann des Klosters ze Newnburgk - ze rechten widerwechsel gegeben hab mein weingarten, des ain halbs Jeuch ist, vnd ist genant das widerrust vnd ain klains O^edes weingartel vnden da bey genant das gliczl, vnd leit der egenant weingarten an dem Challenperig, zenachst des egenanten klosters weingarten, genant der vilcz, do man alle iar von dient dem selben kloster perkrecht vnd voitrecht, als es mit altem rechten her chomen ist - vmb ain andern weingarten, des auch ain halbs Jeuch ist, vnd ist genant das Vetterl vnd leit auch doselbs ze Newnburch hinder dem Stainhauzz zenechst Michels des Tuczen weingarten genant der wienner, vnd do man von dient alle iar dem egenanten gotshaws Anderthalben Emmer weines ze perkrecht vnd ze drin etaidingen im iar ze ygleichem etaiding ain wienner phenning ze voytrecht - dem Erwirdigen Geistleichen herren Probst Kolman vnd dem Convent gemain des gotzhaws ze Newnburgk - Darumb so gib ich - In den brieff - versigilten mit vnsers vorgenanten pergmaisters Insigel, vnd mit der Erbern lewt Insigel, Thomans, hern Symons Svn die zeit Judenrichter doselbs ze Newnburgk vnd fridreich des zistell die zeit slu^ezzler vnd Statrichter daselbs zo Newnburgk vnd Niclas von Mutzesperig - Der brief ist geben - drewczehenhundert iar darnach in dem Sechs vnd Sibenczigistem iare an Sand Mertten tag.

Source Fulltext: ZEIBIG, Klosterneuburg (=FRA II/10, Wien 1857) S. 470