Wir Ott von gotz genaden Abpt dacz sand Peter ze Salczburg veriehen - das wir sechs schilling geltz die wir gehabt haben ze chrems auf des Speysa^er haws, daz zu den zeiten Hainreich der Ra^ekinger inne hat, gewert sein gar vnd genczleich von dem selben Ra^ekinger, daz wir hinfu^er dhain ansprach darauf nymmer haben schulln noch gewinnen, weder mit recht, noch an recht, wann wir im zu Sechs Phunt Phenning, da er das vorgenant Haus von vns geledigt hat, drew phunt phennig zu geben haben, das er vns auf ander sein hab geben vnd richtig machen schol ain phunt geltz iarlich ze geben an sand Merteins tag vnverzigen vnsers purchrechts fumf phenning geltz, die wir von alter auf dem vorgenanten Haws gehabt haben. Vrchund des brifs geben wir im den offen brif mit vnserm anhangundem Insigel versigelt, der geben ist - drewtzehen hundert Jar, darnach in dem Sechs vnd Newnczigisten iar an der heiligen drey Chunig tag.

Source Fulltext: ZEIBIG, Klosterneuburg (=FRA II/28, Wien 1868) S. 82