Ich Weichart von Winchel und ich Alber von Rauchenstain wier veriehen offenbar an disem prief und tuen chunt alle den di disen prief sehent oder horent lesen, daz wier haben gegeben ein pfunt gelcz unsers rechten aigens zu dem chlaster gen Lambach, do uns deu herren in dem selben chloster um paten mit alle dem recht und wier iz haben gehabt, also beschaidenleich, daz man furbaz ebichleich unsern vetern ebich ein yartag und den selben yartag alle jar bege, und yer sel gedench, und auch noch unserm tod unser sel in dem selben yartag alle yar gedench, und swo dez nicht geschech, daz man den vorgenanten yartag alle yar also begieng, so schol daz vorgenat pfunt gelcz wider unser sein oder unserr erben. Daz deu red stet und unzerbrochen beleib, dor uber geb wier disen prief versigelt mit unser paider ynsigel. Der prief ist gegeben, do von Chriscz gepuerd waren ergangen dreuzehenhundert yar dar nach in dem dreizziggistem yar an sand Elspeten tag.

Source Fulltext: StiAL, Kopialbücher, HS 16, P. Augustin Rabensteiner OSB: Documenta monasterii Lambacensis Bd. I, ab anno 992-1415, S. 221, Nr. 200