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Charter: Urkunden (992-1600) 1367 XI 13
Signature: 1367 XI 13
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13. November 1367
Ludwigs von Stein, Landrichter ob der Enns und Burggraf von Linz, Gerichts- und Spruchbrief über die Chemnatau zu Gunsten des Gotteshauses zu Lambach.
Source Regest: OÖUB 8 (Wien 1883) S. 348ff., Nr. 357
 

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Kopialbuch

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    Ich Ludwig ob dem Stain zu den zeiten landtrichter ob der Ennss und burggraf zu Linz vergich offenbar mit dem brief, das der wuerdig geistlich herr der abbt zu Lambach zu mir gesandt hat seiner herren ainen den Oberhamber und seinen probst, und hat mir geklagt an meines herrn statt von Wallsee: Sich hat Gottfried der Chemnatter mit gwalt seines holz underwunden und hab das niedergeschlagen und verkhaufft des er und sein gottshaus grossen schaden hab genomben. derselben sach hab ich meinem herrn demselben abbt Johannsen und auch dem Chemnater einen unverzognen tag geben gehn Linz auf den negsten freytag nach St. Marthinstag, da sandt mir Gottfridt der Chemnater einen brief des abents da der tag an dem morgen solt sein, ehr moecht den tag nit besuechen und ihn saumbt ehehafft noth. da(s) mocht ich dem erwuerdigen herren nit gesagen dan mir die weil zu kurz war. Da kham der erbar herr auf denselben tag mit erbarn leuthen und mit seiner urkhundt die er ueber dasselbe holz het da neun insigl anligent und bat mich, ich hoert ihn und sein urkhundt. Da batt ich meinen herrn den abbt das er die sach liess gestehen auf einen andern tag das er hingegen khaem mit seiner fuergab. Da besprach sich der erbar herr umb mit erbarn leutben die da warn, die riethen ihm all auss einem mundt, er sol kheinen tag umb die sach mit ihm nit mehr haben. Herr (sic) do ich das hoert, da fragt ich Ulrichen den Uzinger auf seinen aydt was ich nun solt thuen, und auch den Chemnater das ich rechtlich thuen solt. Der erthailt bey fronrecht und auf seinen starckhen aidt: Seid in ein unverzogner tag waer geben meinem herrn dem abbt und auch dem Chemnater, er moecht sich mit dem brief ehehaffter nit werdten (sic), dann der brief nit sach rueerth das ehehafft noth war. Herr (hernach?) da fragt die erbaren die da sassen Marthin den Kattringer Gottfried den Pernawer Gottfridt den Aboltinger zu den zeitten voggt zu Welss Friderichen den Gressling zu den zeitten burggraf zu Noizeneckh Praendlein von Albrechtshaim zu den zeitten pfleger zu Traetteneckh Hartlein den Schieckhen ob dem Stehrnberg seinen brueder Wezlein Nicolausen den Ezerstorffer zu den zeitten pfleger zu Toleth Gerlochen den Pachleithner und ander erbar leuth der genueg da sassen, jeden man besonder auf seinen starckchen aydt, die volgten all dem Uezinger und daucht sie redlich sein unnd sprachen all auss einem mundt, ich solt meines herrn des abbts urkhundt hoeren, da ward die gelesen, da sie all die urkhundt hetten gehoert, da fragt ich aber jeden mann besonder auf seinen starckhen aydt, seid mein herr der abbt und auch das gottshauss das holz bey nuz und bei gwehr besaess und auch darumb urkhundt hetten, das solt ihn mein herr der herzog und auch mein herr herr Eberhart von Waltsee zu den zeitten haubtman ob der Ennss und ich obgenanter Ludwig ab den Stain zu den zeitten landtrichter ob der Ennss von meines gnedigen herrn wegen herrn Eberhart von Waltsee oder wer khunfftiger haubtman ob der Enns sein wierd dem abbt und auch dem gottshauss nach der urkhundt sag die das gottshauss hat das holz beschiermen. Da(z) sich die sach und auch die thaetung vor mein und auch vor den erbarn leuthen also vergangen haben, darueber gib ich obgenanter Ludwig ab dem Stain ze den zeitten landtrichter ob der Ennss und burggraf zu Linz disen brief besigelt mit meinem anhangenden insigl, und mit der erbarn leuth die vor an dem brief geschriben sein anhangenden insigln alss des Ulrichen des Uezingers Marthin des Chaettringers Gottfridt des Pernawer, Gottfrid des Aboltinger zu den zeitten voggt zu Welss Friderich des Gresslings zu den zeitten burggraf zu Noizeneckh Prundtleins von Albrechtshaimb zu den zeitten pfleger zu Traetteneckh Haertleins des Schieckchen ab dem Sternberg, seines bruedern Wezleins Niclass des Ezenstorfers zu den zeiten pfleger zu Toleth und Gerloechs des Pachteithners, die der sach mit sambt mir gezeugt sein. der brief ist geben nach Christy geburt dreizehen hundert jahr und in dem siben und sechzigisten jar an dem naechsten sambstag nach St. Marthinstag.
    Source Fulltext: OÖUB 8 (Wien 1883) S. 348ff., Nr. 357

    Original dating clausenaechsten sambstag nach St. Marthinstag



    LanguageDeutsch
     
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