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Charter: Urkunden (992-1600) 1376 VI 14
Signature: 1376 VI 14
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14. Juni 1376
Ruger von Humbrechtzried Richter zu Slierbach, verkauft dem Kloster Lambach seinen Hof zu Aychaym in Lambacher Pfarr ct., so alles Lehen von Lambach.
Source Regest: OÖUB 9 (Wien 1906) S. 85, Nr. 64
 

orig.
Current repository
Stiftsarchiv Lambach (www.stift-lambach.at)

Alle Siegel verloren. Material: Pergament
    Graphics: 
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    Ich Rueger von Hvmbrechtzried ze den Zeiten richter ze Slierbach vnd mein Hauzzfraw vnd mit sampt Vns All vnser eriben, di wir haben, oder noch Chuenftikchleich gewinnen, wie di genant sind. Vergehen vnd tvn chuent offenbar mit dem gegenbürtigen brief allen. den di den brief an sehent oder hoernt lesen, Daz wir mit wolbedachtem muet vnd mit guetleichem willen vnd wort Aller vnser eriben vnd nach vnserr nachsten vnd pestten vrewnt rat vnd haizzen, ze der zeit do wir daz wol getuen mochten rechtt vnd redleich ze Chawffen haben geben vnsern hof genant ze Aychaym, gelegen in Lambekchaer pharr. vnd vnser Wis genant auf dem Slag gelegen in Gruenacher pharr. di paydew vnser rechtt Lehen gewesen sind. von dem Erwirdigen Gotzhaws ze Lambach. Den selben Obgenanten Hoff vnd di Wis haben Wir chewfleich ze chauffen geben, Dem Erwirdigen geistleichen Herren Hern Vireichen di zeit Abpt ze Lambach. vnd dem Gotzhaws da selbs ze Lambach auz vnserr nutz vnd gwer in ir nuetz vnd gwer mit allen den ern, nuetzen vnd rechten, di dar zu gehoernt vnd do von bechomen megen, ze holtz, ze Velld vnd ze Wismad oder wie sa daz genant ist, besuecht vnd vnbesuecht vnd alz der Obgnant Hoff vnd di Wis von alter her choemen ist, vmb ein gelt, dez wir gancz vnd gar von dem Obgnanten Gotzhaws gerichtt vnd gewert sein. An allen vnsern schaden. Wir schuellen. auch. dez voruerschriben chawffs dez Obgnanten Gotzhauzz recht gwern vnd fuerstant sein, fuer Allew Ansprach wo in dez not vnd durft geschiecht, also des Landes recht ist, Ob der Ens. Waer aber daz in an der gewerschaft icht ab gieng von wiettann sachen sich daz fuegt, daz den Obgenanten Chawf anruert, wiettann schaden si daran naemen. den selben schaden schuellen wir in ab tven vnd wider Chern, vnd schol. daz. daz Obgnant Gotzhaws haben vnd gewartend sein dacz vns vnd datz vnsern trewn vnd auf aller vnserr hab. wo wir di haben oder lazzen oder wie di gnant ist, besuecht vnd vnbesuecht. Daz di red also staet vnd vnuerchert beleib. Dar veber ze einem warn vnd staeten vrchuend gib ich Obgenanter Rueger fuer mich vnd all mein eriben dem obgnanten Gotzhaws den brief versiglten mit meinem anhangvndem Jnsigel vnd mit meins lieben Vetern Ludweigs von Humbrechtzried anhangvndem Jnsigel, vnd ze einer zewgnuezz mit meins lyeben Oehayms kern Hannsen dez Chuetzchoefen anhangvndem Jnsigel di zeit Vogt ze Wels, vnd mit dez erbern ritter anhangvndem Jnsigel Hern Hannsen dez Glewzzaer di zeitphleger ze Schaernstain. di irew zwai Jnsigel. durich vnserr vleizzigen pet willen an den prief habent gelegt in vnd iren eriben an schaden. Der brief ist geben do man zalt von Christi gepuertt Drewtzehen hvndert jar, Darnach in dem Sechss vnd Simtzikgsten jar. dez Samtztags an sand Veytz Abent.
    Source Fulltext: OÖUB 9 (Wien 1906) S. 85-86

    Original dating clauseSamstag st. Veitsabend



    LanguageDeutsch
     
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