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Charter: Urkunden (992-1600) 1376 VI 24
Signature: 1376 VI 24
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24. Juni 1376
Abbt Ulrich von Lambach verkauft Niclas dem Aygner den Hof in der Praitenau in der Pfarre Wimsbach zu Erbrecht.
Source Regest: OÖUB 9 (Wien 1906) S. 94, Nr. 68
 

orig.
Current repository
Stiftsarchiv Lambach (www.stift-lambach.at)

Das Siegel hängt, von blaßgrauem Wachs, an Perg. Presset, mit dem runden Conventsiegel (Bischof Adalbero kniend und die hl. Jungfrau mit dem Kinde, sitzend, eine Kirche mit zwei Thürmen darbietend) nach vorne (A.); als Rücksiegel (R.) in grünem Wachs das spitzovale Siegel des Abtes eingedrückt. Material: Pergament
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    Wir Virich von gotes gnaden Abpt ze Lambach vnd der gancz Conuent da selben, wir veriehen offenleich mit dem Gegenbuertigen prif vnd tun chund allen den di in sehent, hoerent oder lesent, das wir mit wolbedachten muet vnd mit veraintem rat verlihen haben vnd cze Chauffen haben geben recht vnd redlich, czue ainem rechten erbrecht vnsern hofgenant in der praytenawe gelegen in widemspekcher pharr mit allen den nuzen vnd rechten, di durch recht dar czue geho/rent, cze holtz, cze veld, cze wismat, versuecht oder vnuersuecht, Nyclasen dem Aygner, seiner hausfrown vnd ir payder eriben, vmb ain gelt des wir von im gancz vnd gar gericht vnd gwert sein czu den rechten Tagen an schaden, Alzo beschaidenleich, das sew vns vnd vnserm Gotshaws Järlich von dem vorgenanten Hoff dienen vnd raichen schöl ain phunt alter wyenner phenning an sand Michels tag vnd ain fueder Raifstangen, die wir mit vnserm hofwagen jarlich selber naemen schullen auef dem egenanten hoff vnd gruenten, di weilen vnd wir si vinten. dar auef, vnd nicht mer, schullen sew vns raichen noch geben in dem Jar. Wir offen auch, ab man vns den vorgenant dinst versaese vnd vns in cze den rechten Taegen nicht gaebe, So haben wir wollen gewalt sew cze phenten mit irem guetlichen willen, auf dem obgenanten Höff vnd grünten vmb vnsern vorgenanten dinst, vnd auch dar czue vmb dew wandel, nach des lands recht ob der Enns, wir schuelen auch des obgenanten Höfs vnd dez erbrechcz dar auef ier recht her und gwaer sein, woe in der noet vnd durft geschit, alz erbrechtz recht ist nach lands recht ob der Enns. Vnd ging in aber an der gwaerschaft icht ab witain schaden sie des naemen, den schuel wir in gancz vnd gar abelegen vnd wider chern vnd schuln sew das haben, dacz vns vnd dacz vnserm Gotshaus angeuaer. Das in das alles staet vnd vnezebrochen bleib, dar vebir geb wier in den prif versigelten mit vnsern anhangunden Jnsigel. Der geben ist nach Christi gepuerd drevczehen hundert iaer, dar nach in dem Sechs vnd Suebinczgsten iaer an sand Johannes tag Sonnewenten.
    Source Fulltext: OÖUB 9 (Wien 1906) S. 94-95

    Original dating clauseSand Johannistag Sonnewend



    LanguageDeutsch
     
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