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Charter: Urkunden (992-1600) 1387 II 06
Signature: 1387 II 06
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6. Februar 1387
Ulreich abbt ze Lambach beurkundet, daß vor ihm Engelschalch der Schuester und sein swester Chunegund versetzt haben dem Hainreichen von Adming ir guetel ze Marschalching (darauf ein Jörg sitzt), gelegen in Gaspolczhouer pharr, das von uns rechtz erbrecht ist, und ain drittail auss dem obern Weinholcz (darauf Fridreich sitzt), ebenda, das von uns recht lehen ist, umb 32 lb. d. w m. Dienst von Marschalling: am Frauentag der Dienstzeit 26 d. w m, zu St. Georgen 2 d. ze vogtsteuer, 1 Huhn. Wer den sacz ynnhat, der sol dehain wandlung darauff nicht haben weder mit verseczen noch verchauffen und sol auch alles das gen uns dulden angeverd, das ander unser lehenläwt und erbler duldent. Siegler: der Aussteller. An sand Dorotheetag der heiligen jungfrauen.
Source Regest: OÖUB 10 (Wien 1933) S. 424, Nr. 551
 

orig.
Current repository
Stiftsarchiv Lambach (www.stift-lambach.at)

Siegel fehlt Material: Pergament


  • rubrum
    • Daz guet ze Marschalhing und ain Weinholcz
Graphics: 






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    Wir Ulreich von Gots gnaden abbt ze Lambach vegehen und tun chunt offenbar mit dem brief allen den di in sehent, horent oder lesent, das fur uns chomen ist Engelschalch der Schuester und sein swester Chunegund und habent mit wolbedachtem mut und mit aller irer erben guetleichem willen und wort mit unser hant und mit ganczer stet recht und redleich verseczt ir guetel ze Marschalching, da zu den czeiten Jorg hausleich auf gesezzen ist, gelegen in Gaspolczhover pharr, das von uns rechcz erbrecht ist und ain drittail au dem obern Weinholcz, da zu den czeiten Fridereich hausleich auf gesezzen ist, auch gelegen in der obverschriben pharr, das von uns recht lehen ist. Die obverschriben czway stuckel unverschaidenleich zu einander mit allen den eren nuczen und rechten di darczue gehorent oder davon bechomen mugent, besuecht und umbesuecht, also si von alter her chomen sind, habent si geseczt Hainreichen von Adming, seiner hausfrawen und ir paider erben di si habent oder noch chunftencleich gewinnend umb czway und dreizzick phunt phenning Winner munzz also beschaidenleich, das rechtew losung czeit sein sol allew jar jarleich an unser frawen tag ze liechtmess vor acht tag oder hinnach in den nachsten acht tagen umb di obgemelten phenning. Wir offen auch, das man uns allew jar jarleich dinen und raichen sol von dem obgenanten guetel ze Marschalching an unser frawen tag zu der dinczeit sechs und czwainczick phenning Winner munzz, an sand Jorgen tag czwen phenning ze vogtstewer, ain huen und nicht mer unverczigen unsers goczhaus rechten in allen sachen. Auch melden wir, wer den sacz ynnhat, der sol dehain wandlung dar auff nicht haben weder mit verseczen noch verchauffen noch in dehainerlay weis an unser hant und guetleichen willen und sol auch alles das davon gen uns dulden an geverd, das ander unser lehenlewt und erbler duldent und leident. Das bestetigen wir mit dem offen brief besigelt mit unserm anhangundem insigel, der geben ist nach Christi gepurd dreuczehen hundert jar dar nach in dem siben und achczicksten jar an sand Dorothee tag der heiligen junchfrawen.
    Source Fulltext: StiAL, Kopialbücher, HS 16, P. Augustin Rabensteiner OSB: Documenta monasterii Lambacensis Bd. I, ab anno 992-1415, S. 389-391, Nr. 336

    Original dating clauseAn sand Dorotheetag der heiligen jungfrauen



    LanguageDeutsch
     
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