Charter: Urkunden (992-1600) 1389 III 12
Signature: 1389 III 12
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12. März 1389
Ulreich abbt zu Lambach und der Konvent verleihen Nikiein dem Waltinger von Tawsenheim, Gänglein von Tawsenhaim und Ullein von Lebrechczhaim gesezzen zu Vischen zu ainem rechten eribrecht den hof zu Vichten gelegen in Tezzelprunner pharr, auzgenommen der selden, di dapei gelegen ist, da man uns und unserm gotzhaus besunderleich von dint, gegen einen Dienst an St. Michelstag von 12 ß w d. und 6 Hühnern und an St. Jörgentag von 60 w d. zu vogtsteuer. Siegler: 1) der Abt, 2) der Konvent. An sand Gregoriitag dez heyligen peichtiger.Source Regest: OÖUB 10 (Wien 1933) S. 545-546, Nr. 698
Current repository:
Stiftsarchiv Lambach (www.stift-lambach.at)
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Siegel fehlt Material: Pergament
- rubrum:
- Den viecht hoff
Wir Ulreich von Gots genaden abtt zu Lambach und der gantz convent dez selben chlosters veriehen und tun chunt offenbar mit dem brif allen den er fur chumpt, daz wir mit wolbedachtem mut und mit veraintem rat zu ainem rechten eribrecht verlihen haben den hof ze Vichten, gelegen in Tezzelprunner pharr, mit allen den ern, rechten und nutzen, di durich recht dar tzu gehornt ze holcz, ze veld, versucht und unversucht, auzgenomen der selden di da peigelegen ist, da man uns und unserm gotzhaws besunderleich von dint Niklein dem Waltinger von Tawsenhaim, seiner hawsvrawn Elspeten, Ganglein von Tawsenhaim, seiner hawsvrawn Annen und Ullein von Lebrechtzhaim gesezzen zu Vischen und seiner hawsvrawn Gathrein und allen der egenanten mann und vrawen eriben, di si habent oder noch chunftichleich gewinnent in solicher beschaiden, daz man uns und unserm goczhaws alle jar jarleich, wer den hof inne hat, da von dinen und raichen schol an sand Michels tag tzwelif schilling Wyenner phennig und sechs huener, und an sand Jorigen tag sechczig Wyenner phennig zu vogtstewr, und nicht mer. Man schol auch dhain wandlung mit dem benanten hof nicht haben an unser hannt und guten willen und unverczigen unsers gotzhaws rechten in allen sachen. Daz daz also stat und unverchert beleib, geben wir den brief versigelten mit unsern anhangunden insigeln, der geben ist nach Christi gepurd drewtzehen hundert jar dar nach in dem newn und achtzigisten jar an sand Gregorii tag dez heyligen peichtiger.
Source Fulltext: StiAL, Kopialbücher, HS 16, P. Augustin Rabensteiner OSB: Documenta monasterii Lambacensis Bd. I, ab anno 992-1415, S. 394f, Nr. 339
Original dating clause: An sand Gregoriitag dez heyligen peichtiger
Language:
Lambach, Stiftsarchiv, Urkunden (992-1600) 1389 III 12, in: Monasterium.net, URL </mom/AT-StiAL/LambachOSB/1389_III_12/charter>, accessed at 2024-11-24+01:00
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