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Charter: Urkunden (992-1600) 1389 VI 03
Signature: 1389 VI 03
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3. Juni 1389
Ulreich abt ze Lambach beurkundet, dass vor ihm Hainreich Junkchman und Ulreich sein sun der Alhaiten weilunt Helmharts dez Smides tochter von Hofchirichen versaczt haben irn tail dez guts genant daz Mittergut gelegen auf der Leiten ze Marschalling in Gaschpolczerhover pharr umb 10 lb. w d. mit einem jährlichen Lösungstag zu Lichtmess. Dienst an Frauentag der Dienstzeit achtczehenthalben w d. und ze dem Vaschang 1/2 Huhn und 3 Helbling ze vogtsteur. Siegler: der Abt. An sand Erasmitag dez heiligen marträr.
Source Regest: OÖUB 10 (Wien 1933) S. 554-555, Nr. 717
 

orig.
Current repository
Stiftsarchiv Lambach (www.stift-lambach.at)

Siegel Material: Pergament


  • rubrum
    • Ain sacz auf dem guet ze Marschalihing umb x tl. den. ist ledig ain leibgeding anno 1389
Graphics: 






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    Wir Ulreich von Gots genaden abtt ze Lambach vergehen und tun chunt offenbar mit dem brif allen den er fur chumpt, daz fur uns chomen sind Hainreich Junkchman und Ulreich sein sun und habent mit ir paider hawsvrawn, dar tzu mit aller ir paider und ir paider hawsvrawn eriben gutleichen willen und wart ze der zeit, da si ez wol machten tun recht und redleich mit unserr hannt und mit gantzer stat versazt irn tail dez guts genant daz mitter gut gelegen auf der Leiten ze Marschaliching in Gaspolczhover pharr mit alle dem, daz durich recht dar tzu gehort cze holcz, cze veld, versucht und unversucht, und daz auch rechtz erib von uns und unserm gotzhaws ist, Alhaiten, weilunt Helmharts dez Smides tochter von Hofchirichen, umb tzehen phunt Wienner phennig, der si gancz und gar von ir bericht und betzalt sind ze rechten tagen und an schaden. Den benanten tail dez benanten guts haben wir ze ainem rechten satz verlihen der egenanten Alhaiten in der beschaiden, ob ymant her fur cham der pezzor erib dar tzu war, der hat jarleich losung dar auf in der nagsten acht tagen vor lichtmess oder hin nach in den nagsten acht tagen umb di benanten zehen phunt Wienner phennig. Wir offen auch daz man uns jarleich da von dinen und raihen schol an unser vrawn tag ze der dinstzeit achtzehenthalben Wienner phennig und ze dem vaschang ain halbs hun und drei helbling ze vogtstewr und nicht mer und unvertzigen unsers gotzhaus rechten in allen sachen. Wir melden auch, daz di obgenant vraw Alhait di benanten zehen phunt Wienner phennig di si hat auf dem obgenanten tail dez obgenanten guts geschaft hat ledichleich nach irm tod uns und unserm gotzhaus, dez wir auch irn brif haben. Daz daz allez also stat und unverchert beleib geben wir den brief versigelten mit unserm anhangunden insigel, der geben ist nach Christi gepurd drewtzehen hundert jar dar nach in dem newn und achczigisten jar an sand Erasmi tag dez heiligen martrar.
    Source Fulltext: StiAL, Kopialbücher, HS 16, P. Augustin Rabensteiner OSB: Documenta monasterii Lambacensis Bd. I, ab anno 992-1415, S. 395f, Nr. 340

    Original dating clauseAn sand Erasmitag dez heiligen marträr



    LanguageDeutsch
     
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