Charter: Urkunden (992-1600) 1392 III 17
Signature: 1392 III 17
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17. März 1392
Abt Ulrich von Lambach bekennt, daß Vlreich von Pernharczperig mit herren hant dem Hansen von Wedest versetzt sein gut gehaisen in der Lanckwisen gelegen in Pulerchirchen pharr, daz ir rechtz erib ist von unsern gotzhaws cze Lambach umb 20 lb w ~d, davon man nach Lambach dienen soll 50 ~d zu unser Frauntag zu der Dienstzeit, 10 ~d an s. Michelstag cze weinfur, an dem Prehentag 20 ~d und an s. Georgentag 10 ~d cze vogtstewr. Wir offen auch, daz dehain handlung noch Verwandlung schal geschehen mit dem egenanten gut weder mit verseczen noch mit verchauffen an vnser hand vnd gutleichem wiln. Wir melden auch, ob yemand herfürchome, der pesser erib sein wollt czu dem obgenanten gut, der schol dem vorgenanten Hansen von Wedest di gemelten 20 lb w ~d acht tage vor sand Jorgentag oder acht tag hinnach geben. Siegler: Aussteller.Des nachsten Suntages vor Mittervasten.Source Regest: OÖUB 11 (Wien 1983) S. 83-84, Nr. 95
Current repository:
Stiftsarchiv Lambach (www.stift-lambach.at)
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Siegel fehlt. Material: Pergament
- rubrum:
- Ain saczbrief uber das gut in der lannkwis
Wir Ulreich von Gots gnaden abbt cze Lambach veriehen offenleich mit dem prieff und tun chund allen den di in sehent, hornt oder lesen, daz fur uns chomen sind Ulreich von Pernharczperig, sein hausfraw Dymut und haben mit aller ir erben gutleichem wiln, wort und mit hern hant und mit aller staet versaczt cze ainem rechten sacze ir gut gehaisen in der Lanckwisen, gelegen in Pulerchirhen pharr [...] ir rechtz erib ist von unserm gotzhaws cze Lambach Hansen von Wedest, seiner hausfrawn Agnesen [...] erben umb czwanczick phunt Wyenner phening mit allen nuczen, ern und rechten, di dar czu [...] veld cze wismad versucht und unversucht wi di genand sein alze beschaidenleich, daz man uns [...]leich von dem vorgnanten gut din schal ffumfczick phening an unser frawn tag czer dienst [...]nd an sand Michels tag czehen phening cze weinfur, und an dem prehentag czwanczig [...] und an sand Jorigen tag czehen phening cze vogtstewr und nicht mer unverczigen unsers gotzh[aws rech]ten in allen sachen. Wir offen auch daz dehain handlung noch verwandlung schal geschen mit dem egn[...]ut wider mit verseczen noch mit verchauffen an unser hand und gutleichem wiln. Wir melden auch ab ymand her fur chome, der pesser erib sein welt czu dem obgnanten gut, der schal dem vorgnanten Hansen von Wedest, seiner hausfrawn Angnesen und irn erben geben di egemelten czwanczick phunt Wyenner phening acht tage vor sand Jorigen tag oder acht tage hin nach und an dehainem tage mer in dem jar. Dar uber geb wir in den offen priff versigelt mit unserm anhangundem insigel, der geben ist nach Cristi gepurd drewczehenhundert jar darnach in dem czway und newnczigesten jar des nachsten suntages vor mittervasten.
Source Fulltext: StiAL, Kopialbücher, HS 16, P. Augustin Rabensteiner OSB: Documenta monasterii Lambacensis Bd. I, ab anno 992-1415, S. 412f, Nr. 351
Original dating clause: Des nachsten Suntages vor Mittervasten
Language:
Lambach, Stiftsarchiv, Urkunden (992-1600) 1392 III 17, in: Monasterium.net, URL </mom/AT-StiAL/LambachOSB/1392_III_17/charter>, accessed at 2024-11-28+01:00
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