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Charter: Urkunden (992-1600) 1394 VI 26
Signature: 1394 VI 26
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26. Juni 1394
Abt Ulrich von Lambach beurkundet, dass Ott von Altenhofen seinem Sohn Vlreich uorauz uor allen andern seinen chinden den halben Hof zu Altenhofen, der rechts eribrecht von uns und unserm gotshaws ist, gemacht und gegeben hat. Ez hat auch der tzehant genant Vlreich aber mit unser hant und mit gantzer stet gemacht und geben seiner eleichen hawsfraw Agnesen Hainreichs dez Waltpewntner tochter auf den obgenanten halben hof und auf seiner tzugehörung 24 lb w ~d ze rechter margengab nach dem landesrecht ob der Enns. Von dem Gut wird gedient am Frauentag der Dienstzeit ½ lb alter w ~d und 2 Hühner, an dem Prechentag 3 ß ~d ze pawstewr und 30 w ~d ze vogtstewr am Georgentag. Wer den obgenanten halben hof inne hat, der schal dhain wandlung damit haben weder mit versetzen noch mit verchauffen noch mit dhainerlay weys an vnser hant und guten willen vnd schol auch allez daz dauon leyden vnd dulden daz ander unsers gotzhaws gein vns und unserm gotzhaws leydent und duldent. Siegler: Aussteller. An sand Johains und Paulitag der heyligen martrer.
Source Regest: OÖUB 11 (Wien 1983) S. 303, Nr. 328
 

orig.
Current repository
Stiftsarchiv Lambach (www.stift-lambach.at)

Siegel fehlt Material: Pergament


  • rubrum
    • Pach Altenhofen anno 1394
Graphics: 






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    Wir Ulreich von Gots genaden abpt ze Lambach vergehen und tun chunt offenbar mit dem brif allen, den er furpracht wirt, daz fur uns chomen ist Ott von Altenhofen und hat mit seiner hawsfrawn dar tzu mit aller ir paider eriben gutleichen willen und wart mit unser hannt und mit gantzer stet recht und redleich gemacht und geben seinem son Ulreichen vor auz vor allen andern seinen chinden den halben hof ze Altenhofen, der rechts eribrecht von uns und unserm gotshaws ist mit allen ern, rechten und nutzen, di von alter und durich recht dar tzu gehornt und davon bechomen mugent, versucht und unversucht. Ez hat auch der tzehant genant Ulreich aber mit unser hant und mit gantzer stet gemacht und geben seiner eleichen hawsfraw Agnesen, Hainreichs dez Waltpewnter tochter, auf dem obgenanten halben hof und auf seiner tzugehorung vir und tzwaintzig phunt Wyenner phennig ze rechter margengab nach dem landes recht ob der Enns in solicher beschaiden, daz jerleich di recht lozczeit auf dem obgenanten halben hof ist, wer pezzor erib dar tzu ist, in den negsten acht tagen vor lichtmess oder hin nach in den negsten acht tagen umb vir und tzwaintzig phunt Wyenner phening und umb micht mer. Wir offen auch, daz man uns und unserm gotzhaws jerleich davon dinen und raichen schol an unser frawn tag ze der dinstzeit ain halbs phunt alter Wyenner phening und tzway huener, drey schilling Wyenner phening ze pawstewr an dem prehentag und dreizzig Wyenner phening ze vogtstewr an sand Gorigen tag und nicht mer. Wir offen auch, wer den obgenanten halben hof inne hat, der schal dhain wandlung damit haben weder mit versetzen noch mit verchauffen noch mit dhainerlay weys an unser hant und guten willen, und schol auch allez daz davon leyden und dulden, daz ander unsers gotzhaws eribler gein uns und unserm gotzhaws leydent und duldent und unvertzigen unsers gotzhaws rechten in allen sachen. Und daz daz allez also stet, gantz und unverchert beleib, geben wir den offen brif versigelt mit unserm anhangunden insigel. Geben nach Christi gepurd drewtzehen hundert jar, dar nach in dem vir und newntzigisten jar an sand Johains vnd Pauli tag der heyligen martrer.
    Source Fulltext: StiAL, Kopialbücher, HS 17, P. Augustin Rabensteiner OSB: Documenta monasterii Lambacensis Bd. II, ab anno 1416-1443, S.426f , Nr. 363

    Original dating clauseAn sand Johains und Paulitag der heyligen martrer



    LanguageDeutsch
     
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