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Charter: Urkunden (992-1600) 1398 IX 29
Signature: 1398 IX 29
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29. September 1398
Cholman Sintzinger gibt den erwirdigen geistleichen herren hern Symon abpt ze Lambach und seinem conuent in ir oblay 10 lb w ~d auf ainem gut gelegen ze Marschaliching in Gastpoltzhofer pharr zu einem ewigen Jahrtag am Eritag nach St. Gilgen und hab ich Cholman Sintzinger meinew geswistred und all mein eriben furbaz nymmer mer dhainen tzuspruch vordrung noch ansprach hintz dem obgenanten gut ze Marschaliching noch hintz dem kloster ze Lambach von der obgenanten 10 lb ~d wegen. Ob die obgenanten geistleichen herren den obgenanten jartag an dem tag, so uor geschriben stet, oder in den negsten acht tagen darnach nicht begingen, so haben wir oder wer sew mit dem brif, den wir von in umb den obgenanten jartag haben, ermont, gantzen gewalt, ze vnder winden dez guts ze Vogelhub, gelegen in Offenhawser pharr, daz irs obgenanten gotzhaws ze Lambach rechtz aygen ist in ir oblay, solange bis das Versäumnis nachgeholt ist. Siegel: 1) Aussteller, 2) meins ochaim Hansens Schernhaymer und 3) meins frönts Wolfgangs Chressling, mit der gunst und willen das obgenant gemecht geschehen ist. An sand Michelstag.
Source Regest: OÖUB 11 (Wien 1983) S. 743-744, Nr. 833
 

orig.
Current repository
Stiftsarchiv Lambach (www.stift-lambach.at)

3 Siegel Material: Pergament


  • rubrum
    • Pro anniversario Cholman Sinczinger ori x tal. den. auff de guet ze Marschalhing anno 1398
    • jartag i amt und i mess
    • Soll gehalten werden 3. septembris
Graphics: 






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    Ich Cholman Sintzinger vergich fur mich, fur allew meinew geswistred und fur mein eriben und tun chund offenbar mit dem brif allen den er furpracht wirt, daz wir mit wolbedachtem mut mit aller unsrer negsten und pesten front gunst und willen gemacht und geben haben tzehen phunt Wyenner phennig, di wir in satzes weys gehabt haben auf ainem gut gelegen ze Marschaliching in Gastpoltzhofer pharr, den erwirdigen geistleichen herren hern Symon abpt ze Lambach und seinem convent in ir oblay ledikchleich in solicher beschaiden, daz sew uns, unsern vordern und nachkomen ainen ewigen jartag pey irm vorgenanten gotzhaws ze Lambach begen schullent jerleichen dez negsten eritags nach sand Giligen tag dez abents mit einer vigili und dez margens mit ainem selampt und mit ainer gesprochen mess und mit andern gewondleichen dingen, als gewonhait ist pey irm obgenanten kloster ze Lambach unsern seln und allen unsrer vordern und nachkomen seln ze hilf und ze trost, ze hail und ze selikchait. Und hab ich vorgenanter Cholman Sintzinger meinew geswistred und all mein eriben furbaz nymmer mer dhainen tzuspruch, vordrung noch ansprach hintz dem obgenanten gut ze Marschaliching noch hintz dem obgenanten kloster ze Lambach von der obgenanten tzehen phunt Wyenner phennig wegen, weder mit recht noch an recht, geistleich noch werltleich, gentzleich an gever, auzgenomen, ob di obgenanten geistleichen herren den obgenanten jartag an dem tag, sa vor geschriben stet, oder in den negsten acht tagen dar nach nicht begingen in aller mazz, sa vor geschriben stet, so haben wir oder wer sew mit dem brif, den wir von in umb den obgenanten jartag haben, ermont, gantzen gewalt ze underwinden dez guts ze Vogelhub gelegen in Offenhawser pharr, daz irs obgenanten gotzhaws ze Lambach rechtz aygen ist in ir oblay und schullen wir daz innehaben, nutzen und nyezzen mit alle dem, daz durich recht ze demselben gut gehort alz lang uncz waz von dez obgenanten jartags wegen versawmpt ist, gantz und gar volfurt und volpracht wirt und wann di obgenanten geistleichen herren di egemelten versawmung ervollent, so ist daz obgenant gut ze Vogelhub mit aller seiner zugehorung hin wider ir ledigs gut, daz wir sew noch ir obgenantz gotzhaws noch ander ymant von unsern wegen in dhainerlay weys dar an engen noch irren schullen noch wellen gentzleich an gever. Und dar umb ze ainer warn und steten urchund geben wir in den offen brif versigelt mit mein obgenantz Cholmans Sintzinger aygem anhangunden insigel und mit meins lieben ochhaims Hansens Schernhaymer und auch mit meins lieben fronts Wolfgangs Chressling, mit der gunst und willen daz obgenant gemecht geschechen ist, auch paider anhangunden insigeln, di sew durich unsrer vleizzigen pet willen an dem brif gehangen habent, in und irn eriben an schaden. Der brif ist geben nach Christi geburde drewtzehenhundert jar dar nach in dem acht und newntzigisten an sand Michels tag.
    Source Fulltext: StiAL, Kopialbücher, HS 16, P. Augustin Rabensteiner OSB: Documenta monasterii Lambacensis Bd. I, ab anno 992-1415, S. 470-472, Nr. 397

    Original dating clauseAn sand Michelstag



    LanguageDeutsch
     
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