Charter: Urkunden (992-1600) 1398 VIII 23
Signature: 1398 VIII 23
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23. August 1398
Abt Simon von Lambach beurkundet, dass Mert Pokchel an dem Stadel verkauft hat sein haws vnd hofmarich gelegen an dem Stadel tzwischen Magensens dez Schewtzleichs und Meyndleins Griezleins hewsern, daz von Fridreichen Vichtlein von seiner eleichen hawsfrawn und von ir paider eriben in sein gewalt komen waz, umb ein genantz gelt, an Meyndlein dem Griezzlein an dem Stadel, wovon man dem Abt und dein Gotteshaus Lambach dinen und raichen schol daz purkrecht, sa von alter und durich recht dauon ze dinen gehört an sand Michelstag. Wir offen auch, wer das obgenant haws und hofmarich innehat, der schol dhain wandlung damit haben an unser hant und guten willen. Siegel des Abtes.Source Regest: OÖUB 11 (Wien 1983) S. 731, Nr. 820
Current repository:
Stiftsarchiv Lambach (www.stift-lambach.at)
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Siegel Material: Pergament
- rubrum:
- Ain kauffbrieff uber i haws am Stadel, dem Meyndlein Griessl
Wir Symon von Gotes genaden abpt ze Lambach vergehen und tun kunt offenbar mit dem brif allen den er furpracht wirt, daz fur uns komen ist Mert Pokchel an dem Stadel und hat mit seiner eleichen hawsfrawn Elspethen und mit aller eriben gutleichen willen und wart mit unsrer hannt und mit gantzer stet recht und redleich ze chauffen geben sein haws und hofmarich, gelegen an dem Stadel tzwischen Magensens dez Schewtzleichs und Meyndleins Griezleins hewsern, daz von Fridreichen Vichtlein von seiner eleichen hawsfrawn und von ir paider eriben in sein gewalt komen waz umb ain genantz gelt, daz hat er mit alle dem, daz durich recht und von alter dartzu gehort und da von bekomen mag, versucht und unversucht, ze chauffen geben recht und redleich Meyndlein dem Griezzlein an dem Stadel, seiner eleichen hawsfrawn Annen und allen ir paider eriben umb ain gelt, dez der obgenant Pokchel, sein eleich hawsfraw und ir paider eriben gancz und gar verricht und beczalt sind in solicher beschaiden, daz man uns und unserm gotzhaws all jar da von dinen und raichen schol daz purkchrecht, sa von alter und durich recht da von ze dinen gehort an sand Michels tag. Wir offen auch, wer daz obgenant haws und hofmarich inne hat, der schol dhain wandlung damit haben, weder mit versetzen noch mit verchauffen noch mit dhainerlay weys an unser hannt und guten willen und unvertzigen unsers goczhaws rechten in allen sachen. Daz bestetigen wir also mit dem offen brif, versigelt mit unserm anhangunden insigel. Geben nach Christi geburde drewtzehen hunder jar dar nach in dem acht un newnczigisten [an sand] Bartholomeus abent.
Source Fulltext: StiAL, Kopialbücher, HS 16, P. Augustin Rabensteiner OSB: Documenta monasterii Lambacensis Bd. I, ab anno 992-1415, S. 469f, Nr. 396
Original dating clause: an sand Michelstag
Language:
Lambach, Stiftsarchiv, Urkunden (992-1600) 1398 VIII 23, in: Monasterium.net, URL </mom/AT-StiAL/LambachOSB/1398_VIII_23/charter>, accessed at 2024-11-25+01:00
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