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Charter: Urkunden (992-1600) 1403 I 31
Signature: 1403 I 31
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31. Januar 1403
Simon, Abt von Lambach, bestätigt seinem Gehorsamen Heinrich Hofarer und seiner Mutter Margareth einen Jahrtag, wofür sie die Oberhub zu Lukka und das Lehen in die Oblai gegeben haben.
Source Regest: OÖLA, Kopienarchiv, HS 66, Lambacher Urkundenregesten 992-1444, S. 88, Nr. 437
 

orig.
Current repository
Stiftsarchiv Lambach (www.stift-lambach.at)

HängesiegelMaterial: Pergament


  • rubrum
    • Litera fratris Hainrici et eius matris pro hueba et feudo in Lukhen anno 1403
    • Soll gehalten werden 17. julii
    • Jartag und wochenmess am sambztag
Graphics: 






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    Wir Symon von Gots gnaden abbt cze Lambach vergehen offenleich mit dem gegenwurtigen briff und tun kund allen den, di in sehent, hornt oder lesent, daz fur uns chomen ist unser lieber andechtiger gehorsamer herr Hainreich, Wernhards des Hoffrerr saeligen sun, und sein muter fraw Margreth di Hoffrerin, des obgnanten Wernhards des Hoffrer wittib, und habent mit wolbedachten mut und mit aller ir erben und auch nachsten freund gutleichen wiln und wort mit unserm guten wiln urlawb und auch gunst mit ganczer stat und mit gesundem leib und guter redleicher vernunft zu den czeiten, da si es recht wol tun mochten, und haben gemacht und ledickleich geben cze hilff und cze trost ir sell und aller ir vorvordern und nachkomen seln und aller gelawbigen seln saelickhait wiln di Oberhueb cze Lucken und daz lehen nyden her an gelegen in Gunskircher pharr, und ist rechtz erib von unserm goczhaws cze Lambach, di selbigen guter haben si mit unserm wiln und gunst, alz oben verschriben ist, gmacht und geben unserm convent cze Lambach in ir oblay dar umb, daz man in und allen irn vorvordern und nachkomen cze ainer ewigen gedechtnuss alle wochen am samstage ewickleichen ain messe von unsern frawn schiedung czwischen der kuniges messe und den frumessen in unserm goczhaws cze Lambach sprechen schol auf unser frawn alter auff dem chorr und schal in auch ain ewigen jartag begen jarleichen an sand Allexii tag des nachtes mit ainer vigilii und des morgens mit ainem gesungen selampt mit kerczen alz gewonhait ist ander gestifter jartag in unserm goczhaus cze Lambach. Wir melden auch, daz man uns in die abttey von den benanten gutern jarleich raichen und dinen schol cze unser frawn tag czer dinstczeit von der hueb fumff Wienner phenning und von dem lehen fumfczehen Wienner phenning, und in dy abttey nicht mer, und schol unserm convent auch jarleich raichen und din in ir oblay von den benanten gutern von dem Oberngut cze unser frawn tag czer dinstczeit sechs schilling Wienner phenning und sechs hunr, und cze weynnachten ain halb phunt Wienner phenning, cze ostern czwen chaes und drey schilling ayer cze weyset, und cze phingesten czwen chaes cze weyset, und nicht mer, und von dem lehen cze nachsten her an cze unser frawn tag czer dinstczeit ain phunt Wienner phenning und czway hunr und cze weynnachten czwen chaes und prot vor sechs phenning cze weyset, und cze ostern czwen chaes cze weyset und cze phingesten, und ain halb phunt ayer auch cze weiset, und in die oblay nicht mer, da von man die obgnante wochen messe und den jartag ewickleich sprechen und legen schal. Si haben auch di gueter dem convent in ir oblay ein geantwurt mit stifft und mit stor aus ir nucz und gwer in daz conventz oblay nucz und gwer mit unser obgnanten abbt Symon abbt cze Lambach gutleichen wiln, urlawb und wort, daz die obgnannt ewige wochen messe wochenleich und der ewige jartag jarleich also unverczogenleich volpracht, gesprochen und begangen werd alz oben verschriben und in dem briff begriffen ist, daz haben si lawterleich und genczleich unserm convent und allen irn nachkomen ir gwissen enpholn, alz sie Got und unser frawn dar umb sein phlichtick cze antwurten, den gotz dinst also cze volfurn und cze volpringen. Ab si des nicht taten und daz ablisen, gen daz Got nicht engebe. Wir offen auch, ab pawst stewr, oder pischolff stewr, oder herczogen stewr, gwalt stewr oder welcherlay stewr daz wer, wie sich daz fugetew auf unser goczhaws wurd geslagen, oder wir selber von notdurft wegen auf ander unsers goczhaws lewt slugen und legeten, des schuln di obgenannt guter unengulten sein und schuln dar inne dhain mitleiden haben, daz versprech wir mit unsern trewn an alles gevaer, daz das alles staet und unczebrochen bleib, daz in dem gegenwurtigen briff geschriben ist, dar uber geb wir unsern convent den offen briff versigelt mit unserm anhangunden insigel, der geben ist nach Christi gepurd virczehenhundert jar, darnach in dem dritten jar des nachsten mittichen vor unser frawn tag czer lichtmess.
    Source Fulltext: StiAL, Kopialbücher, HS 16, P. Augustin Rabensteiner OSB: Documenta monasterii Lambacensis Bd. I, ab anno 992-1415, S. 517-519, Nr. 436
     
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