Charter: Urkunden (992-1600) 1404 I 04
Signature: 1404 I 04
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4. Januar 1404
Thoman der Vischer reversiert dem Abt Simon von Lambach die Wiese auf der Wenng in der Au.Source Regest: OÖLA, Kopienarchiv, HS 66, Lambacher Urkundenregesten 992-1444, S. 89, Nr. 445
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Stiftsarchiv Lambach (www.stift-lambach.at)
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2 Hängesiegel Material: Pergament
- rubrum:
- Die wis auf der Wenng im vorstambt
- Revers anno 1404.
Codex Archivi 6 S. 73
Codex Archivi 7 fol. 340a
Ich Thoman der Vischer ze Waydhawsen, mein hawsfrau Kunigund und mit sambt uns all unser eriben verichena) offenlich mit dem gegenburtigen brieff und tun kunt allen den, di in sehent hoernt oder lesent, das uns der erwirdig geystlich herr abbt Symon abbt ze Lambach mit veraintem rat seins convencz verlihen hat ze ainem rechtem eribrecht die wisen auf der Wenng, gelegen in der Aw czwischen Nyclas des Fleischakker wis und oben awser an den weg und unczt auf die Laen und nicht verrear, die wir mit ierem guetleichen willen, so sie uns erlawt und gunnet habent aws ze reyetten von gruenem stokk ze machen ze wizmat, die gelegen ist auf des goczhaws gruenden ze Lambach und gehort in das ambt des forstes mit der weschaiden, das wier in die abbtey, wer abbt ist ze Lambach, jaerleichen raichen und dienn schullen von der benanten wisen, wier und unser eriben und nachkoemen, an unser frawn tag ze der dinstzeit ain halbs phunt Wienner phening und nicht mer, und wie wier in den dienst cze rechten taegen und dinstzeit nicht raichten noch geben, so schullen wanndel dar auf gen cze dreyn vierczehen tagen immer virczehen tag sechczkch Wienner phening, und wie wier oder unser eriben und nachkomen des dienstes und der wanndel ze hannt nach den dreyn vierczehen tagen nicht raichten noch geben, so habent sich allew unsrew rechten an der egenanten wisen verfallen dem obgenanten goczhaws ze Lambach an allen krieg und wider rede unser und aller unser eriben und nachkomen an alles gevaer. Wier offen auch, das wier uns in der wisen nicht verrear weyten schullen uber die obverschriben marick weder mit aws stokken noch mit aws reytten in chainer lay weis an ieren gueten willen, und wo wier des mit ainer warhait uber varn wurden, so habent sich auch dem obgenanten goczhaws alle unser rechten vervallen, und ist die wis dann ier ledige freye wis an alles gevaer. Wier schullen auch chain wanndlung damit haben weder mit verseczen noch mit verkauffen an ier hannt und guetleichen willen: dar uber geb wier in den brieff versigelten mit der erbern Hannsen des Schernhaymer und Chunracz des Awoldinger payder anhangunden insigeln in payden und ieren eriben an schaden, di wier mit vleizz dar umb gebeten haben und uns dar under verpinten und mit sambt all unser eriben und nachkomen mit unsern trewn an aydes stat steet ze haben und geschriben stet an dem brieff, der geben ist am freytag vor dem heyling prehen tag, du man zalt von Chisti gepuerd virczehen hundert jar dar nach in dem vierden jare.1
Source Fulltext: StiAL, Kopialbücher, HS 16, P. Augustin Rabensteiner OSB: Documenta monasterii Lambacensis Bd. I, ab anno 992-1415, S. 531f, Nr. 444
Lambach, Stiftsarchiv, Urkunden (992-1600) 1404 I 04, in: Monasterium.net, URL </mom/AT-StiAL/LambachOSB/1404_I_04/charter>, accessed at 2024-11-24+01:00
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