Charter: Urkunden (992-1600) 1406 II 11
Signature: 1406 II 11
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11. Februar 1406
Erasmus, Abt von Lambach, vererbrechtet Micheln dem Plannkel am Stadl ein Haus im Burgfried Stadl, gelegen zwischen Petern Schutzlein und Hennsl Füchsleins Häusern.Source Regest: OÖLA, Kopienarchiv, HS 66, Lambacher Urkundenregesten 992-1444, S. 95, Nr. 473
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Stiftsarchiv Lambach (www.stift-lambach.at)
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Hängesiegel fehlt Material: Pergament
- rubrum:
- Des Michel Plankchel am Stadel haws und wismad
Wir Erasm von Gots gnaden abbt ze Lambach vergehen und tun kunt offenlich mit dem prief allen den, so er furpracht wirt, das fur uns chomen ist Hennsel Fuchsel am Stadel und sein hausfraw und haben mit wolbedachten verainten muet und mit gunst und willen aller irer paider eriben und nagsten frennt, mit ganntzer stat, recht und redleichen verkaufft ze rechten kauff ir haws, hofstat, ganntz gelegen am Stadel im purkfrid zwischen Potreyns Schutzleins und des benanten Fuchleins, das er noch hat, hewser, als es mit hoffmarich umbfanngen ist und auch das wismad und ecker ganntz, als das zu dem benanten haws und hofstat von alter und durich recht gehort, nicht ausgnomen, und haben das also ze kauffen geben Micheln dem Plannckel am Stadel und allen seinen eriben umb ein gelt, des sew ganntz und gar von in verricht, gewert und beczelt sein ze rechten tagen an schaden. Also haben wir dem ytzund benanten Micheln und allen seinen eriben das benant haws, hofstat ganntz mit seiner zugehorung, wismad und ecker, verlihen ze rechtem eribrecht und eingeantwurt mit aller stat in ir aller nutz und gewer mit allen eren, nutzzen und rechten, so von alter und durich recht darzu gehort und von dem allen bechomn mag, nichts ausgnomen, in der beschaiden, das sew uns und unserm gotshaus jarleichen und alle jar von dem allen raichen und dynem sullen ze purkrecht an sant Michels tag drewtzehen Wienner phennig, und an sant Jorigen tag funff Wienner phennig ze vogtstewr. Ez sind auch der benant Fuchsel mit sampt seiner hausfraw und allen eriben des benanten haws, hofstat, wismad und ecker mit aller zugehorung des benanten Michels und aller seiner erben ze rechtem kauff ir aller recht gewern und furstand fur all ansprach an aller stat, als offt in des mit recht, not und durfft geschiecht also rechts kauffs in unserm purkfrid nach des lannds recht ist ob der Enns. Sew sullent mit dem allen dhainerlay wandlung nicht haben, weder mit versetzzen noch mit verkauffen, noch in ander dhaynerlay weise an unser hannt und guten willen und sullent auch alles das davon leiden und dulden gen uns und unserm gotshaus, das ander unsers gotshaus lewt am Stadel in unserm purkfrid gein uns leident und duldent unvertzigen unsers gotshaus purkrecht rechten in allen sachen. Des alles ze urchund geben wir den prief, versigelt mit unserm anhangunden insigel und beschehen ist nach Christi gepurt virtzehenhundert jar und darnach in dem sechsten jar an nagsten phintztag vor sant Valenteinstag.
Source Fulltext: StiAL, Kopialbücher, HS 16, P. Augustin Rabensteiner OSB: Documenta monasterii Lambacensis Bd. I, ab anno 992-1415, S. 570f, Nr. 472
Lambach, Stiftsarchiv, Urkunden (992-1600) 1406 II 11, in: Monasterium.net, URL </mom/AT-StiAL/LambachOSB/1406_II_11/charter>, accessed at 2024-11-24+01:00
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