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Charter: Urkunden (992-1600) 1406 VI 20
Signature: 1406 VI 20
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20. Juni 1406
Erasmus, Abt von Lambach, vererbrechtet ein Drittel aus dem Gut auf der Leiten zu Strebenberg, Pfarre Schwanenstadt, den Kindern einer gewissen Margaretha, Witwe des Friederich Mair zu Jening.
Source Regest: OÖLA, Kopienarchiv, HS 66, Lambacher Urkundenregesten 992-1444, S. 97, Nr. 481
 

orig.
Current repository
Stiftsarchiv Lambach (www.stift-lambach.at)

Hängesiegel fehlt Material: Pergament


    Graphics: 






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      Wir Erasm von Gots gnaden abbt ze Lambach vergehen und tun kunt offenlich mit dem gegenburtigen brieff allen den, so er furkumbt, daz fur uns chomen ist fraw Elspeth, Lippleins hausfraw von Swanns, und hat mit wolbedachtem mut und mit aller irr erben gutlichen willen und wort willigleich und redleich auffgegeben iren eribtail und alle ire rechten, so sie gehabt hat an einem dryttail auz dem gut auff der Leyten ze Strebenperig, gelegen in Swannser pharr, und eribrecht ist von unserm gotshaus, darumb sie und ir pruder Chunrat und irs pruder Hennsleins eriben alle hindan gericht und geschaiden sind worden willigleich mit beraitem gelt, daran sew all wol genugt hat. Dasselb drittail an dem benanten gut mit aller seiner zugehorung haben wir verlihen irr swester Margrethen kinden, die sie gehabt hat mit irem eleichen wirt Fridreichen Maier zu Ymhing, und haben in das und iren eriben eingeantwurt ze einem rechten eribrecht in ir nutz und gewer mit allen eren, nuczzen und rechten, so darzu gehort und davon bechomen ze holtz, ze veld, ze wismad, ze waid, versucht und unversucht, wie das genant ist, nichts ausgnomen, in der beschaiden, das sew uns und unserm gotshaus jarleich alle jar davon raichen und dynen sullen nach lawt und sag des rechten eribprieffs uber das gantz gut, und sullen noch enwellen die benant fraw Elspeth, ir pruder Chunrat und irs pruder Hennslein kinder nach all irew eriben noch nymands nicht von iren wegen dhainerlay zuspruch nach anspruch haben noch gewynnen hinfur nymmer mer gen dem obgnanten drittail mit aller seiner zugehorung und davon bechomen mag noch gen den egnanten ir swester Margrethen kinden, noch gen allen iren eriben von des benanten drittails und seiner zugehorung wegen, weder mit recht noch an recht, vil noch wenig, und verczeihent sich sich auch des hinfur und aller irer rechten dar an, so sew all gehabt haben mit urchund des prieffs. Wir offen, das die benanten frawen Margrethen kinder dhainerlay wandlung mit dem benanten drittail und seiner zugehorung nicht sullen haben, weder mit versetzzen, noch mit verchauffen noch in ander dhainerlay weis an unser hannt und gutlichen willen, und sullen auch alles das davon leiden und dulden gen uns und unserm gotshaus, daz ander unsers gotshaus eribler gen uns leident und duldent unverczigen unsers gotshaus rechten in allen sachen. Und des alles ze urchund geben wir in den prieff, versigelten mit unserm anhangundem insigel nach Christi gepurt virtzehenhundert jar, dar nach in dem sechsten jar an suntag vor Sunwenden.
      Source Fulltext: StiAL, Kopialbücher, HS 16, P. Augustin Rabensteiner OSB: Documenta monasterii Lambacensis Bd. I, ab anno 992-1415, S. 581f, Nr. 480
       
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