Charter: Urkunden (992-1600) 1406 V 27
Signature: 1406 V 27
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27. Mai 1406
Erasmus, Abt von Lambach, vererbrechtet den halben Teil des Lehens zu Winkel, Pfarre Kirchham, Henslein von Winkel.Source Regest: OÖLA, Kopienarchiv, HS 66, Lambacher Urkundenregesten 992-1444, S. 96, Nr. 480
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Stiftsarchiv Lambach (www.stift-lambach.at)
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Hängesiegel fehlt Material: Pergament
- rubrum:
- Uber das lehen ze Winkchel in Kirchaymer pharr, ist tod
Wir Erasm von Gots gnaden abbt ze Lambach vergehen und tun kunt offenlich mit dem prieff allen den, so er furpracht und geczaigt wirt, daz fur uns chomen sind Ulreich und Nicla gepruder Weigleins sun von Metzental und ir paider hausfrawen, und haben mit wolbedachtem mut und veraintem rat, mit aller irr erben gutlichen willen und wort nach gunst irr nagsten und pesten freunt recht und redleich verkaufft iren tail an dem halben lehen, so sie gehabt haben ze Wynckel, gelegen in Kyrchaymer pharr, daz ir rechts eribrecht gewesen ist von uns und unserm gotshaus ze Lambach, dasselb haben siw ze kauffen geben irem pruder Hennslein von Winckel, Margrethen seiner hausfrawn, und ir paid erben umb eyn gelt, dez sew gantz und gar von in gericht, gewert und beczalt sein ze rechten tagen an schaden. Also haben wir in denselben iren tail an dem benanten halben lehen, so sew gehabt haben, eingeantwurt mit unser hannt und mit gantzer stat auz irr nutz und gewer in die iren nutz und gewer ze ainem rechten eribrecht mit allen den eren, nutzzen und rechten, so von alter und durich recht darzu gehoren und davon bechomen mag ze holtz, ze veld, ze wismad, versucht und unversucht, nichts ausgnomen in der beschaiden, das sew uns und unserm gotshaus jarleichen alle jar ze unser frawen tag ze der dinstzeit raichen und dynen sullen dreyssigk Wienner phennig und zway huner und an dem prehentag dreissigk Wienner phenig ze pawstewr, und an sant Jorgen tag achthalben Wienner phenig ze vogtstewr und zu vasschang ein hun. Sew sein auch des benanten halben lehens mit aller seiner zugehorung und kauffs darauff ir recht gewern und furstand fur all ansprach und an aller stat, wo, wie offt oder gegen wem in des mit recht, not und durfft geschicht also kauffs nach des lannds recht ist ob der Enns. Wir offen auch, daz sew oder wer das benant halb lehen innhat, dhainerlay wandlung damit nicht sullen haben, weder mit versetzen noch mit verchauffen, noch in ander dhainerlay weise an unser hannt und guten willen, und sullen auch alles daz davon leiden und dulden gen uns und unserm gotshaus, daz ander unsers gotshaus eribler leident und duldent, unvertzigen unsers gotshaus rechten in allen sachen. Und des alles ze urchund geben wir den prieff versigelten mit unserm anhangunden insigel nach Christi gepurt virtzehenhundert jar, darnach in dem sechsten jar an nagsten phintztag vor phingsten.
Source Fulltext: StiAL, Kopialbücher, HS 16, P. Augustin Rabensteiner OSB: Documenta monasterii Lambacensis Bd. I, ab anno 992-1415, S. 579f, Nr. 479
Lambach, Stiftsarchiv, Urkunden (992-1600) 1406 V 27, in: Monasterium.net, URL </mom/AT-StiAL/LambachOSB/1406_V_27/charter>, accessed at 2024-11-25+01:00
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