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Charter: Urkunden (992-1600) 1407 III 04
Signature: 1407 III 04
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4. März 1407
Erasmus, Abt von Lambach, verleibgedingt 4 Joch Weingärten in dem kurzen "Taillant" niederhalb Krems, Erhard dem Kornmesser, Bürger zu Krems, und seinem Bruder Michael.
Source Regest: OÖLA, Kopienarchiv, HS 66, Lambacher Urkundenregesten 992-1444, S. 98, Nr. 486
 

orig.
Current repository
Stiftsarchiv Lambach (www.stift-lambach.at)

Hängesiegel (sehr schön) Material: Pergament


  • rubrum
    • Uber i vier weingarten zu Krembs im Kwrczentaylant
    • Leibgedinfsbrief anno 1407
Graphics: 






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    Wir Erasm von Gots genaden abpt zu Lambach vergehen und tun kund offenlich mit dem brief allen lewten, lembtigen und chunftigen, umb unser ledig und unverchumbert weingarten, der vir jeuch sind, minner ains virtails, die gelegen sind ze nachst der herren von Gersten ains tails, und an dem andern tail ze nachst unser weingarten in dem Churczen Taillant niderthalb Chrembs, dieselben weingarten haben wir auz lazzen den beschaiden lewten Erharten dem Chornmezzer purger zu Krembs und frawn Elsbeten, seiner hawsfrawn, und Micheln seinem bruder zu iren drin leiben und lebtegen und nicht lenger, und haben in auch geurlaubt und gegunnet den obgenanten drin leiben die obgenanten weingarten zu akchern zu machen, und die stokch gancz auz ze rawtten in solicher maynung, daz sy uns jarlich in unsern hoff zu Krembs, genant Lambekcher hoff, einem yglichen unserr hofmaister ainem daselbs da von raichen und dienen schullen von ydem jeuch zwen und dreizzikch Wienner pfenning an sand Merten tag und nicht mer. Wer awer, daz sew denselben dienst an sand Merten tag in unsern obgenanten hoff nicht alle jar raichieten und dinten, so vervelt sich wandel dar auf alz auf ander versezzen dienst in dem lande zu Osterrich. War awer, daz sy uns dinst und wandel ze lang verczugen, so haben wir vollen gewalt, sew mit den nuczen ab denselben akchern darumb ze notten und ze pfentten alz lang uncz wir dinst und wandel von in gancz und gar gericht und gewert sein. Sy schullen auch die obgenant akcher stiftlich und pawlich inne haben mit misten und mit aller aribayt alz akcher paws recht und gewonhayt ist. Auch mugen sew ir yglichs seinew rechten verchauffen christen und nicht juden, und auch mit unsern wizzen, und wann der lest leib mit dem tod abget, wie dann die obgenant akcher dieselb zeit ligent, also sind sy uns und unserm goczhaws dann gancz und gar her wider ledig warden und mugen wir dann allen unsern frumb da mit schaffen. Und daz die sach und dye wandlung hin fur also gancz und unczebrochen beleib, so geben wir den vorgenanten drin leiben und irn lebtegen disen offen brief versigelten mit unser selbs aygenn anhangundem insigel. Der brieff ist geben nach Christi gepurde virczehen hundert jar und dar nach in dem sybenten jar am freytag vor Letare in der vasten.
    Source Fulltext: StiAL, Kopialbücher, HS 16, P. Augustin Rabensteiner OSB: Documenta monasterii Lambacensis Bd. I, ab anno 992-1415, S. 589f, Nr. 485
     
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