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Charter: Urkunden (992-1600) 1408 IV 11
Signature: 1408 IV 11
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11. April 1408
Erasmus, Abt von Lambach, vererbrechtet das Lehen zu Walding bei dem Steg in Pfarre Gunskirchen, dem Hannsen, Sohn des Ulrich von Walding am Steg.
Source Regest: OÖLA, Kopienarchiv, HS 66, Lambacher Urkundenregesten 992-1444, S. 101, Nr. 503
 

orig.
Current repository
Stiftsarchiv Lambach (www.stift-lambach.at)

Hängesiegel fehlt Material: Pergament


  • rubrum
    • Lebeins gut ze Waltling
    • Das lechen ze Waltling
Graphics: 






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    Wir Erasm von Gots gnaden abbt ze Lambach und der gantzz convent desselben gotshaus vergehen und tun kunt offenlich mit dem prieff allen, so er furpracht und geczaigt wirt, daz fur uns chomen sind Hanns von Waltling, Kathrey, Anna und Elspeth, all geswistred und Lebeyns von Waltling kinder, und haben mit wolbedachtem mut und mit veraintem rat, mit willen und gunst aller irer eriben und nagsten freund, mit unser hannt und mit ganntzer stat recht und redleich ze einem rechten kauff verkaufft das lehen datz Waltling mit aller zugehorung pey dem Steg gelegen in Gunskircher pharr, daz ir aller rechts vaterlichs erib ist von uns und unserm gotshaus, so sew uns des erweiset habent mit urchund, so sew gehabt habent von unserm vorsedel abbt Ulreichen saliger gedechtnuzz. Dasselb haben sew ze kauffen geben Hannsen, Ulreichs sun von Waltling am Steg, und allen seinen eriben umb ein gelt, dez sew all ganntz und gar von in verricht, gewert und beczalt sein ze rechten tagen an schaden. Also haben wer dem benanten Hannsen, Ulreichs sun am Steg, und allen seinen eriben das benant lehen mit aller seiner zugehorung verlihen ze einem rechten eribrecht und ingeantwurt mit gantzer stat in ir nutzz und gewer mit allen eren, nutzzen und rechten, so von altar und durich recht darzu gehort und davon bechomen mag ze haws, ze hoff, ze holtz, ze veld, ze wismad, ze waid, versucht und unversucht, wie das genant ist, nichts ausgnomen in der beschaiden, daz sew uns und unserm gotshaus jarlich alle jar davon raichen und dynen sullen ze unser frawen tag ze der dinstzeit an funff ein halbs phunt Wienner phenig und sechs huner und an dem prehentag sechtzigk phenig ze pawstewr, und an sant Jorigen zehen phenig ze vogtstewr. Ez sind auch die obgenanten geswistred, Lebeins kinder von Waltling, dez benanten lehens mit aller zugehorung und rechts kauffs dar auff ir recht gewern und furstandt fur all ansprach, wo und alz offt in dez mit recht, not und durfft geschicht, also rechts kauffs nach des lannds recht ist ob der Enns, und sullen aber dhainerlay wandlung damit nicht haben weder mit versetzzen noch mit verchauffen, noch in ander dhainerlay weise an unser hannt und guten willen, und sullen auch alles das davon leiden und dulden gen uns und unserm gotshaus, das ander unsers gotshaus eribler gen uns leident und duldent unvertzigen unsers gotshaus rechten in allen sachen. Dez ze urchund geben wir den prieff, versigelt mit unserm und unsers convents paiden anhangunden insigel nach Christi gepurt virtzehenhundert jar und darnach in dem achten jar an mitichen vor dem heiligen Ostertag.
    Source Fulltext: StiAL, Kopialbücher, HS 16, P. Augustin Rabensteiner OSB: Documenta monasterii Lambacensis Bd. I, ab anno 992-1415, S. 617-619, Nr. 503
     
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