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Charter: Urkunden (992-1600) 1409 VI 22
Signature: 1409 VI 22
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22. Juni 1409
Nickl. Mittermayr etc. reversiert dem Abt von Lambach 18 1/2 Joch Acker, genannt die Edelpeunt, oberhalb Geresdorf gelegen.
Source Regest: OÖLA, Kopienarchiv, HS 66, Lambacher Urkundenregesten 992-1444, S. 104, Nr. 517
 

orig.
Current repository
Stiftsarchiv Lambach (www.stift-lambach.at)

2 Hängesiegel (1. fehlt, 1. gebrochen) Material: Pergament


  • rubrum
    • Precarium super xviiij, jugera agrorum in Gerosdorff
    • Ain gegenbrieff uber xviij jeuch akkr zu Geresdorff, ain leibgeding anno 1409.
Graphics: 

cop.
Codex Archivi 8, S. 224




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    Ich Nicel der Mittermayr, und ich Hennsel, ich Margret, geswistred seinew kind, und ich Andre Mayer, der Lippin sun, ich Katrey desselben Andre Mayr hawsfrawn, und ich Angnes ir paider kind, wir vergehen und tun chund offenlich mit dem briff allen, den er fur chumpt, daz wir obgenant all gesezzen ze Straczestorf recht und redlich bestanden haben von dem ernwirdigen geistlichen herren abpt Erasm ze Lambach und von dem gonczen convent daselbs zu unsern obgenant sechs leiben und lebtagen und nicht lenger, akcher, der newnczehenthalb jeuch sind, gelegen ze nachst oberthalb Gerestorff und sind genant die Edelpewnt, dy obgenant akcher mit aller irer zugehorung haben wir bestanden also beschaidenlich, daz wir die stiftlich und pawlich verbesen und inne haben sullen mit mysten und mit allen gewondlichen akcher paw, und sullen in und irm gotzhaus jarlich davon raichen und dinen in iren hoff ze Krems an alle ir mue newnczehen meczen gutz lantkorns und newnczehen guts haberns, allez Chremser mazz und ein fueder stro allez unverczogenlich an sand Giligen tag, und welichs jars wir in den obgenanten dinst versezzen oder nicht zu dem egenanten tag dinten, so vervallent sich wandel dar auf alz auf ander versezzen dinst und purkchrecht in Osterrich und sullen sy dann dinst und wandel haben auf uns und aller unser hab und mugen uns umb dinst und umb wandel wol pfentten und notten an furbot und an allez berechten und doch mit gerichtz poten, wann wir auch die obgenant akcher nicht stiftlich noch pawlich inne hieten mit mysten und mit anderm guten akcherpaw, daz merkchlich wer, so wer wir vervallen von allen unsern rechten, die wir ycz haben an den obgenanten akchern, wann wir auch unsrew rechten an den selben akchern verseczen oder verchauffen wellen, daz sullen wir tun hincz kristen und nicht hincz juden und auch solichen lewten, damit sy irs dinsts auch von mugen bechomen und sullen daz tun mit irs hofmaisters ze Krems in irm hoff gunst, willen und wizzen und sullen dann geben zwen und dreizzikch Wienner pfenning ze ablayt und alzviel ze anlayt; wir sullen auch den gegenwurtigen briff, den wir von in uber dieselben akcher haben hincz den juden nicht verchumern. Teten wir ez dar uber, so sol ez dhain kraft nicht haben, und sullen auch des an irn akchern unengolten beleiben, und wann wir dann die benanten sechs leib gar abgestorben sein, so sullen des lesten leibs eriben und uns benanten sechs leiben die nachsten und pesten eriben daz nachst chunftig jar die obgenant akcher pawlich inne haben, verbesen und verdinen alz vor geschriben ist, und sullen dann nach dem snyt die obgenanten akcher in und irm gotzhaws unverchumert ligen lazzen, und mugen sy dann furwaz allen irn frumb da miet chaffen an alle unser erben, irrung und hindernuss, und des zu urkund geben wir in den offenn briff, versigelten und bestett mit der erbern und weisen Petreins des Peltleins, yczund veldrichter innerthalb des Champts, und Chunratz des Hulbar ycz gesezzen ze Gruntdorff paider anhangunden insigeln in und irn erben an schaden, durich unser vleizzigen gepet willen. Geben zu Krems am Samztag vor dem Sunwent tag nach Christi gepurd virczehen hundert jar und dar nach in dem newnten jar.
    Source Fulltext: StiAL, Kopialbücher, HS 16, P. Augustin Rabensteiner OSB: Documenta monasterii Lambacensis Bd. I, ab anno 992-1415, S. 638-640, Nr. 517
     
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