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Charter: Urkunden (992-1600) 1409 X 16
Signature: 1409 X 16
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16. Oktober 1409
Erasmus, Abt von Lambach, verkauft dem Herrn Hannsen Schulmeister zu Eferding 10 Pfund Pfennige zu Leibgeding.
Source Regest: OÖLA, Kopienarchiv, HS 66, Lambacher Urkundenregesten 992-1444, S. 104, Nr. 519
 

orig.
Current repository
Stiftsarchiv Lambach (www.stift-lambach.at)

Hängesiegel fehlt Material: Pergament


  • rubrum
    • Herr Hannsen von Everding precarey und sein quittumb und ist alls abgelosst etc
    • Verlost umb xxix lb. den.
Graphics: 

cop.
Codex Archivi 6, S. 84




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    Wir Erasm von Gotes genaden abbt ze Lambach und der gancze convent desselben gotzhaws veriehen unverschaidenlichen mit dem brief und tun chund offenlichen allen den, dy in ansehent, lesent oder horent lesen, daz wir mit veraintem rat und mit wolbedachtem mut recht und redlichen, wissentlichen verchawfft und zw chawffen geben haben dem erbern herren herren Hannsen, dy czeyt schulmaister zw Everding und verweser dez Pucher messe in dem spital daselbs zehen phund guter Wyenner phenning rechtz leibgedings zw sein aines leibe und lebtegen umb ain gelt, dez wir im gancz und gar gericht, gewert und beczalt sein. Dyselben zehen phund Wyenner phenning sullen und wollen wir und unser nachkumen alle jar jarlichen ym an verpot, niderlegung und an alle sein mue und schaden raichen, geben und beczaln zw Everding in der stat, wo er uns hinczaigt auf czwe frist fumf phund guter Wyenner phenning zw unser lieben frawen tag der lyechtmess, und dy andern fumf phund Wyenner phenning zw unser lieben frawen tag der dinst czeyt, zw den bayden tagen in den nachsten achttagen vor oder nach ungeverlich. War aber, daz wir oder unser nachkumen ym daz obgenant obgenant gelt sein lebtag verczugen und nicht gentzlichn unverczogenlichen beczalten zw yeder czeyt und in der masse als oben im dem brife geschriben stet, also daz er dez schaden nam, wye sich daz fugt oder wye der schod genant ist, nichtz awsgenommen noch hindan gesaczt, der er oder sein gewisser scheinpot an recht, an ayd und an alle andrew bewarnuss bey sein trewn gesprechen mag seinen aines slechten wortten darumb ze gelawben, denselben schaden allen mit sampt dem hawbtgut sullen und wolln wir und unser nachkumen ym im recht und an alle widerred genczlichen und gar widerchern, awsrichten und beczalen, und sol er daz allez haben und bechomen von uns, unsern trewn und von allez unsers gothaws habe und gut, wye dy genant oder wo dy gelegen ist, dy wir und unser gothawsse uberal nindert haben gewinnen oder lassen inner oder awsser lanndes, auff wasser oder auf lannd, ez sey erybe, aygen, lehen, ligund, varund gut, ubertewrung, besucht und unbesucht, nichtz ausgenommen noch hindan gesatzt, der mage und sol er sich selben mit recht oder unrecht wye in dez verlust wol underwinden und dy innhaben, nutzen, nyezzen, stifften storen, versetzen, verchauffen oder hinlassen und damit tun und lassen, wez in verlust nach allem seinen willen, als vil und als lang bis daz er seins hawbtgut und aller seiner schaden nach allem seinem willen davon genczlichen und gar awsgericht, gewert und beczalt wirt, waz wir, unser nachkumen, unser convent oder ander yempt von uns, unsers convent oder unsers obgenanten gothawss wegen nyempt awsgenomen noch hindan gesaczt daruber mit ym chriegen oder rechten, ez sey vor geystlichem oder werntlichem rechten oder an recht, daz hat er gen uns, unsern nachkumen, unserm convent und gen aller meniklich gewunnen, behabt und recht und wir oder wer daz von uns, unsers gothaws oder convent gegen ym handelt recht oder tut ungewunnen, unbehabt und verloren. Und dez zw ainem waren steten urchund geben wir und unser convent im sein lebtage und nicht lenger den brief, der versigelt und wol bestett ist mit unserm und unsers convent bayder anhangunden insigel, darunder wir uns, unser nachkumen und unser convent getrewklichen verpinden. Der brief ist geben an sand Gallen tag, do man zalt von Christi gepurd virczehenhundert jar und dar nach in dem nawnten jare.
    Source Fulltext: StiAL, Kopialbücher, HS 16, P. Augustin Rabensteiner OSB: Documenta monasterii Lambacensis Bd. I, ab anno 992-1415, S. 642f, Nr. 519
     
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