Ich Reinprecht von Walsse, haubtman ob der Ens, bechen, alls Ortolf der Stor, purger zu Gmunden, der erbern Margreten des Tuschkan tochter von Salzczpuerkch, seiner eleichen hawsfrawn, gefugt und gemacht hat dyse hernach geschriben gueter: item ain guet inn der Rewt pey dem See ze nachst dem Menkchlein; item ain guet im Mos; item ain guet under dem Perig ob des Mulpach, alle gelegen in Munnstrer pfarr; item ain guet zu Leytten, gelegen ze Oberweis in Lachiricher pfarr; item und auf ainer hueben ze nachst dem Hewglein ze Puebenlannt ganczen zehent, das alles von mir zu lehen ruert, also hab ich durich des egenanten Stor fleizziger pet willen zu demselben gemecht meinen gunst und willen gegeben und bestett auch daz wissenleich mit kraft diczs priefs alsverr ich von recht sol oder mag, also das die benant Margret die vorgenanten gueter mit iren zugehorungen furbas in gemechts weis innehaben, nuczen und nyessen sol nach sag des priefs, den ir der egenant ir wirt daruber hat gegeben und alls soleichs gemechts lehens und lanndes ob der Enns recht ist ungeverleich, doch mir und meinen eriben unvergriffenleich an unser lehenschaft. Mit urchund des priefs besigelt mit meinem anhangundem insigel, geben zu Linncz an sannd Elspeten tag, da man zalt von Christi gepurd virczehenhundert jar und darnach in dem aindleften.

Source Fulltext: StiAL, Kopialbücher, HS 16, P. Augustin Rabensteiner OSB: Documenta monasterii Lambacensis Bd. I, ab anno 992-1415, S. 691, Nr. 551