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Charter: Urkunden (992-1600) 1411 X 18
Signature: 1411 X 18
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18. Oktober 1411
Jakob, Abt von Lambach, verleiht 2 Teile des Zehentes aus dem Hof zu Kauting, Pfarre Bachmanning, satzweise dem Hanns Aygner.
Source Regest: OÖLA, Kopienarchiv, HS 66, Lambacher Urkundenregesten 992-1444, S. 111, Nr. 550
 

orig.
Current repository
Stiftsarchiv Lambach (www.stift-lambach.at)

Hängesiegel fehlt Material: Pergament


  • rubrum
    • Ain saczbrieff umb ii tayl des czehents auff dem hoff ze Chawting
Graphics: 






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    Wir Jacob von Gots gnaden abbt ze Lambach vergehen und tun kunt offenlich mit dem prief allen den, so er furpracht und geczaigt wirt, das fur uns komen ist Fridreich der Smalwiser und hat uns redlich erweiset mit urchund, so er gehabt hat von unserm vorsidel abbt Ulreichen saliger gedechtnuss umb zway tail des zehent auz dem hof ze Chawting, aller beldigleich gelegen in Pachmanner pharr, das derselb sein rechter satzz gewesen ist und im sein vater salig Nicla der Smalwiser lassen, der in ze satzz in sein gewalt pracht hat von Fridreichen von Wirting und von seinem prueder Chunrat umb zweliff phunt Wienner phening, und recht lehen von uns und unserm gotshaus ist, hat der egnant Fridreich der Smalwiser mit gunst und willen aller seiner eriben den egemelten zehent furbas versetzzt Hannsen dem Aygner, seiner elichen hausfrawen und allen iren paiden eriben umb zweliff phunt Wienner phening, des er von in gantz und gar verricht, gewert und beczalt ist an schaden. Also haben wir dem yczund benanten Hannsen dem Aygner, seiner hausfrau und allen iren paiden eriben dem benanten zehent ze rechtem satzz verlihen und eingeantwurt in ir nutzz und gewer mit allen eren, nutzzen und rechten, so von alter und durich recht darzu gehort und davon bechomen mag, nichts ausgnomen in der beschaiden, das der ebenant Fridl Smalwiser und sein eriben hinwider von in losung habent jarlich und alle jar in den nagsten acht tagen vor unser frawen tag ze der liechtmess oder hinnach in den nagsten acht tagen und an dhainem tag mer des jars umb zweliff phunt Wienner phening. Ez ist auch der oft genant Fridreich der Smalwiser und sein eriben des zehents ze rechten satzz des benanten Aigner, seiner hausfrau und aller irer paider erben recht geweren und furstand fur all ansprach an aller stat, als offt in des mit recht, not und durffft geschiecht also rechts satzzes nach des lannds recht ist ob der Enns. Wir offen, sew sullent dhainerlay wandlung mit dem egnanten satzz nicht haben, weder mit versetzzen noch mit verchauffen noch in ander dhaynerlay weise an unser hannt und guten willen, und sullent auch alles das davon leiden und dulden gein uns und unserm gotshaus, das ander unsers gotshaus recht lehen lewt gein uns leident und duldent unverczigen aller anderer unsers gotshaus rechten in allen sachen. Des alles ze urchund geben wir den prief, versigelt mit unserm anhangundem insigel nach Christi geburde viertzehenhundert jar und darnach in dem ayndleften jar an suntag nach sand Gallen tag.
    Source Fulltext: StiAL, Kopialbücher, HS 16, P. Augustin Rabensteiner OSB: Documenta monasterii Lambacensis Bd. I, ab anno 992-1415, S. 689f, Nr. 550
     
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