Charter: Urkunden (992-1600) 1412 I 10
Signature: 1412 I 10
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10. Januar 1412
Friederich von Newnburgh, Bürger zu Gmunden, leistet Bürgschaft, dass er das Stadlamt durch 2 Jahre hindurch gewissenhaft versehen und den allenfälligen Abgang ersetzen werde.Source Regest: OÖLA, Kopienarchiv, HS 66, Lambacher Urkundenregesten 992-1444, S. 111, Nr. 553
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Stiftsarchiv Lambach (www.stift-lambach.at)
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6 Hängesiegel (1., 5. und 6. fehlen) Material: Pergament
- rubrum:
- Ain verschreibnn und parigschafft von Fridreich, burger zu Gmunden von wegen des stadlschreiben, das an das trewlich verwesen will.
Ich Fridreich von Newnburgk, die zeit burger ze Gmunden, und mitsampt mir mein hausfraw und all unser eriben vergehen offenlich und tun kunt mit dem prief allen den, so er furpracht und geczaigt wirt, das wir mit unsern trewen an aides stat versprochen haben, dem erwirdigen und geistlichen hern herrn Jacoben, abbt z Lambach, und dem convent daselbs zway jar nach ein ander das zwelifft und drewtzehent jar nach viertzehenhundert jaren trewleichen und lobleichen ze dienen mit dem Stadelschreiben und den Stadel inn zehaben, und im sein stadelrecht trewleichen ze widerraiten und geben gantzlich und gar also von alter herchomen ist. Wer aber, das in den benanten zwaien jaren ein abganngk des saltzs beschach, wie sich das fueget, da Got vor sey, ez wer gein dem amptman ze Gmunden, gein den burgern oder an dem stadelrecht, darumb so setzzen wir fur uns ze rechten porigen und selbscholn die erbern hernach geschriben. Albrechten Newmarkter, Christan Fronberger, Fridreichen Smitzperger, Chunraten Stigler, Veiten Schuler, Merttein Newmarkter, Lienharten Chroph, Nicla Ottler, Heinrice Hertel und Hannsen Geyr, baidew jar ysleichs jar umb hundert phunt phening und nicht mer ob der abganngk so vil pracht. Wer aber der abganngk mynner so vil wer auch der phening mynner und denselben abganngk sullen und wellen wir obgenant porigen und selbscholn und unser eriben ygkleicher ze seinem tail umb zehen phunt phening, so in angepurt auz den hundert phunt phening awsrichten und beczalen an allen schaden des benanten heren und gotshaus ze Lambach. Taten wir des nicht und der benant herr und sein gotshaus darumb ze schaden kam, wie der schad genant wer, nichts ausgnomen, denen oder sein gewisser anwalt pey sein selbs trewen an aid und ungesworn und an alles berechten gesprechen mag im allein darumb ze glawben denselben schaden allen gantz und gar sullen und wellen wir unser ygleicher porig besunder seinen tail schaden so in auz dem obgenanten gelt augepurd an alle widerred und rechten mit sampt dem haubtgut beczalen und schol er und sein gotshaus dasselb haben datz unser ygleichen porigen besunder umb sein tail, so in auz dem obgnanten gelt angepurdt und datz unsern trewen und auf ygkleichs porigen hab besunder umb haubtgut und schaden; dieselb unser hab, wie die genant oder wo die gelegen ist, inner lannds oder awsser lannds auf wasser oder auf lannd, wo er die oder sein anwalt an kumbt oder in darauf geczaigt wirt in welher herrschaft, gericht oder gepiet das ist, mag er sich wol ygleichs porigen hab so vil underwinden und undertzihen an klag, an furbot und an alles berechten als vor geschriben stet, und die als lanng innhaben, nutzzen und niessen. Untzt er und sein gotshaus seiner schaden und abganngs ob der beschach gantz und gar bericht und beczalt werd, das ist aller unser gutleicher will und sullen und wellen wir noch ander nyemand von unsern wegen das alles nicht widersprechen, weder mit recht noch an recht, geistlich oder weltlich, in dhainerlay weis angever; wer aber, das der abganngk die zway jar mer pracht dann ygleichs jar hundert phunt phening, dasselb schol der benant herr und sein gotshaus haben, datz mir obgenanten Fridreichen von Newnburgk meiner hausfrawen und allen unsern erben und auf aller unser hab nichts ausgnomen, davon sullen wir in weren und beczalen und schol sich auch derselben underwinden vor allen andern unsern geltern nymand ausgnomen, dasselb sullen noch wellen wir noch ander nymand von unsern wegen mit nichts widersprechen in dhaynerlay weis an gever, und des alles ze urchund geben wir dem obgnanten herrn herrn Jacoben, abbt ze Lambach, und dem convent daselben den prief versigelt mit der erbern weisen obgenanten porigen und selbscholn aigen anhangunden nsigeln Albrechten des Newmarkter, Christan Franberger, Fridreichs Smitzperger Chunraten des Stigler, Veyten des Schuler und Lienharten des Kropph, darunder ich mich obgenanter Fridreich von Newnburgk mitsampt mir mein hausfrau und eriben und wir obgnant andere porigen Mertt Newmarkter, Nicla Ottler, Heinreich Hertel und Hanns Geir, wann wir die zeit nicht beraitter insigel gehabt haben, mit unsern trewen verpinden alles das stat ze haben gantzlich, das an den prief geschriben stet, der geben ist nach Christi geburde viertzehenhundert jar und darnach in dem zwelifften jar an suntag nach dem prehentag.
Source Fulltext: StiAL, Kopialbücher, HS 16, P. Augustin Rabensteiner OSB: Documenta monasterii Lambacensis Bd. I, ab anno 992-1415, S. 694-696, Nr. 553
Lambach, Stiftsarchiv, Urkunden (992-1600) 1412 I 10, in: Monasterium.net, URL </mom/AT-StiAL/LambachOSB/1412_I_10.1/charter>, accessed at 2024-11-25+01:00
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