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Charter: Urkunden (992-1600) 1412 I 10
Signature: 1412 I 10
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10. Januar 1412
Ulrich Schonperger verkauft seinem Schwager Hanns Pranntstetter seine Gerechtigkeit auf dem Gut zu Haslach, Pfarre Geboltskirchen, Lehen vom Abt von Lambach.
Source Regest: OÖLA, Kopienarchiv, HS 66, Lambacher Urkundenregesten 992-1444, S. 111, Nr. 552
 

orig.
Current repository
Stiftsarchiv Lambach (www.stift-lambach.at)

Hängesiegel Material: Pergament


  • rubrum
    • Ain verczeichbrieff uber das guet ze Haslach in Gewolczkircher pharr
    • Uber dye zway tail an dem gut zu Haslach in Geboltskircher pharr
Graphics: 






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    Ich Ulrich Schonperger, ich Angnes sein hausfraw, veriehen fur uns und fur all unser erben und nachkomen, offenlich mit [dem prief] und tun chunt allen den, den er furchumbt, daz wir mit veraintem, wolbedachtem mut und mit gute willen recht und redlich chauflich zu chauffen haben geben dem erberrn beschaiden unserm lieben swager Hannsen dem Prantsteter, seiner hausfraw, und allen iren erben und nachkomen unsern tayl und rechten, die wir gehabt haben auf dem gut ze Haslach, gelegen in Gewolczchircher pfarr und ist lehen von unserm genadigen herrn dem abbt von Lambach, besucht und unbesucht mit allen den ern, rechten und nuczen, gesuchen und geraichen, da von alter darzu gehornt, wie die genat sind, nichcz ausgenome, also wir den selben tayl und rechten auf den genantem gut ynnen gehabt, genossen und unser vorvodern mit sambt uns her pracht habent on gevard, also haben wir in den selben unsern tail und rechten eingeantwurtet aus unser nucz und gewier in ir nucz und gewier und in die auf geben und richtig gemachet mit unsers vorgenanten genadigen herren hant, davon es ze lehen ist, also lehens und dez lanndes recht ist an geverd. Si habent uns auch den vorverschriben unsern tail und rechten auf dem genanten gut mit aller seiner zu gehorung gancz und gar vergolten mit beraitem gelt nach allem unserm willen und an allen unsern schaden, daran uns jeczund und auch hin fur wol benugt hat, also in der beschaiden, daz wir und all unser erben und nachkome noch niemand anders von unsern wegen furbas ewikchleichen nichcz mer dar auf [n]och darnach ze reden, ze sprechen schullen wellen haben, weder gewynnen mit recht noch on recht gaistlich noch wertlich noch mit chainem andern [...] dhainerlay weyse getrewlich und on alles geverde, wann [...], tails und rechtens auf dem genanten gut mit aller seiner [zugeh]orung gancz und gar verczigen haben, verczeihen uns dez auch alles wissentlich in chraft dez gegenwurtigen briefs. Wir schullen und wellen in auch dez vorverschribns unsers tails und rechtens auf dem genanten gut mit aller seiner zugehorung ir gewer und furstant sein auch fur all chrieg, einfall und ansprach gaistlich und werltlich und si an aller stat vertreten, wo in dez not und durft geschiecht, also lehens und dez lanndes recht ist on geverde. Taten wir dez nicht, was si dez schaden namen, wie der schad genant wurd, nichcz ausgenomen, dan selben schaden allen schullen und wellen wir in gancz und gar abtun und widerchern, und daz schullen si alles haben, dacz uns unsern trewn und darczu auf aller unser hab, wo wir die uberal ynnder haben oder nu hin fur gewynne und hinder uns lassen, wie die genant und wo die gelegen ist, nichcz ausgenomen vor allen andern lawten und geltern on geverd. Auch ist ze merkchen, ob sie dem vorverschribn unserm tail und rechten auf dem genantem gut verseczen, verchauffen wolten oder musten von ehaffter irer notdurft wegen oder wie sich daz fuget, nichcz ausgenomen, so schulln si uns daz vor allzeit anpieten und fur manikchlichen gunnen und ze chauffen geben umb alz vil gelcz alz in ander lawt darumb gaben. War aber, daz wir den selben genanten unsern tail und rechten auf dem vorverschriben gut nicht chauffen wolten oder mochten, alz dann vorverschriben ist, so mugen si darnach allen iren fromen damit schaffen ym und lazzen alz mit ander irer aygentlichen hab an all unser und manikchlichs irrung und widersprechen auch trewlich on geverde. Dez alles zu einem urchund der worhait geben wir in den offen prief, versigelten mit dez erbern und weysen Wilhalm dez Vorstawer aygem anhangundem insigel, der daz durch unser vleizzigen pet willen daran gehengt hat im und allen seinen erben on schaden, dar under wir uns mit unsern erben verpinden unverschaidenlich mit unsern trewen alles daz stat zu halden und gar und genczlich ze volfurn, daz an dem brief geschriben stet. Dez chauffes und pet umb daz insigel sind zeugen die erbern beschaiden Hanns Podinger, Chonrat ab dem Mos, Martein vom Widem und ander erberg laut genug. Geben an der heiligen drey kunig tag, da man zalt von Christi gepurtt viertzehen hundert jar und in dem zwelften jar.
    Source Fulltext: StiAL, Kopialbücher, HS 16, P. Augustin Rabensteiner OSB: Documenta monasterii Lambacensis Bd. I, ab anno 992-1415, S. 692-694, Nr. 552
     
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