Charter: Urkunden (992-1600) 1412 X 01
Signature: 1412 X 01
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1. Oktober 1412
Jakob, Abt von Lambach, bestätigt Jacob dem Peckchen satzweise jenen Teil am niedern Drittel zu Odelpoting, den ihm Bernhard Mair von Gollnpach versetzt hat.Source Regest: OÖLA, Kopienarchiv, HS 66, Lambacher Urkundenregesten 992-1444, S. 113, Nr. 563
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Stiftsarchiv Lambach (www.stift-lambach.at)
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Hängesiegel fehlt Material: Pergament
- rubrum:
- Ain saczbrief auf ainem drittail zu Adelpoting
Wir Jacob von Gots [gnaden] abbt ze Lambach vergehen und tun kunt offenlich mit dem prief allen den, so er furpracht und geczaigt [wirt], das fur uns komen sind Wernhart Maier von Gollnpach, Elspeth und Margreth, sein swestern, [un]d habent mit wolbedachtem mut und mit gutem willen aller irer eriben recht und redlich ze rechten satzz versetzt iren tail und rechten, so sew habent in dem nidern drittail ze Adelpoting in Taufkircher pharr gelegen, und eribrecht ist von unserm gotshaus, und habent den gesetzzt Jacoben dem Pecken, die zeit richter in dem Newnmarkt, seiner hausfrawen und allen iren paiden eriben umb vierdhalb phunt Muncher phenig, derselben sew von in gantzlich verricht und zalt sein an schaden. Also haben wir dem benanten Pecken, seiner hausfrau und allen iren paiden eriben den ebenanten tail auz dem nidern drittail rechts satzs geweise verlihen und eingeantwurt in ir nutz und gewer mit allen eren, nutzzen und rechten, so von alter und durich recht darzu gehort und davon bekomen mag ze haws, ze hof, ze hofmarich, ze holtz, ze veld, ze wismad, ze waid, versucht und unversucht, nichts ausgnomen in der beschaiden, das sew uns und unserm gotshaus jarlichen und alle jar davon raichen und dinen sullent nach unsers urbarpuech lawt und sag. Es sind auch die egenanten Wernhart, Elspeth und Margreth mit allen iren erben des satzs recht gewern und furstand fur all ansprach an aller stat als offt in des mit recht, not und durft geschiecht, also satzs nach des lannds recht ist ob der Enns. Sew habent auch jarlichen alle jar herwider losung von in den benanten satzz in den nagsten viertzehen tagen vor unser frawen tag ze der liechtmess oder dar nach in den nagsten virtzehen tagen und an dhainem tag mer im jar umb vierdhalb phunt phenig, die die zeit gib und gab sind angever. Wir offen, sew sullent dhainerlay wandlung mit dem benanten satzz nicht haben, weder mit versetzzen noch mit verkauffen noch in ander dhainerlay weise an unser hannt und guten willen und sullent auch alles das davon leiden und dulden gein uns und unserm gotshaus, das ander unsers gotshaus eribler ge[in un]s leident und duldent unvertzigen aller ander unsers gotshaus rechten in allen sachen. Des alles ze urch[un]d geben wir den prief versigelten mit unserm anhangundem insigel nach Christi geburde viertzehenhundert jar und dar nach in dem zwelifften jar an sambstag nach sannd Michels tag des heiligen ertzengel.
Source Fulltext: StiAL, Kopialbücher, HS 16, P. Augustin Rabensteiner OSB: Documenta monasterii Lambacensis Bd. I, ab anno 992-1415, S. 708f, Nr. 563
Comment
Vgl. das vorangegangene Schreiben an den Abt von Lambach.Lambach, Stiftsarchiv, Urkunden (992-1600) 1412 X 01, in: Monasterium.net, URL </mom/AT-StiAL/LambachOSB/1412_X_01.1/charter>, accessed at 2024-11-28+01:00
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