Charter: Urkunden (992-1600) 1412 X 31
Signature: 1412 X 31
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31. Oktober 1412
Jakob, Abt von Lambach, vererbrechtet das Gut zu Stockäch, Pfarre Thalheim bei Wels, dem Gerung, Sohn des Bernhard Rauscher.Source Regest: OÖLA, Kopienarchiv, HS 66, Lambacher Urkundenregesten 992-1444, S. 114, Nr. 565
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Stiftsarchiv Lambach (www.stift-lambach.at)
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Hängesiegel fehlt Material: Pergament
- rubrum:
- Ain lehenbrieff zu eribrecht uber das gut in dem Stokach in Talhaymer pfarr
Wir Jacob von Gots gnaden abbt ze Lambach und der gancz convent desselben klosters vergehen und tun kunt offenlich mit dem prief allen den, so er furpracht und geczaigt wirt, das fur uns komen ist Gerung, Wernharts des Rawsscher sun, und hat uns erweiset mit urchund, so er gehabt hat umb das gut mit seiner zugehorung, genant in dem Stockach, gelegen in Talhaimer pharr, dasselb sein rechts erib sey und auch kaufleich in sein gewalt pracht hab von Petren auf dem Stockach, von seiner hausfrawen und von allen eriben das benant gut mit aller seiner zugehorung wir awsgewechselt haben Wolffganng dem Anhannger ze Rewth umb ander unsers gotshaus gueter und grunt. Also haben wir dem obgenanten Gerungen, seiner hausfrawen Annan, Ulreichs von Lutringen tochter und allen iren paiden leiberiben das benant gut auch verlihen ze eribrecht und ein geantwurt in ir aller nuczz und gewer mit allen eren, nutzzen und rechten, so von alter und durich recht darzu gehort und davon bechomen mag ze haws, ze hof, ze hofmarich, ze holtz, ze veld, ze wismad, ze waid, versucht und unversucht, nichts ausgnomen in der beschaiden, das sew uns und unserm gotshaus jarleich und alle jar davon raichen und dynen sullent an unser frawen tag ze der dinstzeit ein halbs phunt alter Wienner phenning und vier huener. Wir sein auch des guts ze eribrecht ir aller recht lehen herren gewesen und furstand nach des lands recht ob der Enns. Wir offen, sew sullent dhainerlay wandlung mit dem benanten gut und seiner zugehorung nicht haben, weder mit versetzzen, noch mit verkauffen, noch in ander dhainerlay weise an unser hannt und guten willen, und sullent auch alles das davon leiden und dulden gein uns und unserm gotshaus, das ander unsers gotshaus eribler gein uns leident und duldent unvertzigen aller ander unsers gotshaus rechten in allen sachen. Des alles ze urchund geben wir den prief, versigelt mit unserm und unsers convents paiden anhangunden insigeln nach Christi geburde viertzehen hundert jar und darnach in dem zwelifften jar an aller heiligen abendt.
Source Fulltext: StiAL, Kopialbücher, HS 16, P. Augustin Rabensteiner OSB: Documenta monasterii Lambacensis Bd. I, ab anno 992-1415, S. 710f, Nr. 565
Lambach, Stiftsarchiv, Urkunden (992-1600) 1412 X 31, in: Monasterium.net, URL </mom/AT-StiAL/LambachOSB/1412_X_31/charter>, accessed at 2024-11-28+01:00
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