Charter: Urkunden (992-1600) 1414 X 29
Signature: 1414 X 29
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29. Oktober 1414
Jakob, Abt von Lambach, bestätigt dem Helmlein, Ulrich Schachen Sohn zu Hundhagen, 12 Pfund Wienner Pfennige auf dem halben Gut auf der obern Rewt, Pfarre Lambach.Source Regest: OÖLA, Kopienarchiv, HS 66, Lambacher Urkundenregesten 992-1444, S. 117, Nr. 582
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Stiftsarchiv Lambach (www.stift-lambach.at)
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Hängesiegel fehlt Material: Pergament
- rubrum:
- Ain gemachtbrieff auff dem halben gut ze ober Rewd umb xii tal. den. zu ainem sacz
Wir Jacob von Gots gnaden abbt ze Lambach vergehen und tun kunt offenlich mit dem brief allen, den er furkumbt, das fur uns komen ist Heinreich auf der obern Rewth und hat wolbedachtlich mit veraintem rat und willen seiner hausfrawen und aller irer paider erben mit unser hannt und gantzer stat recht und redlichen gemacht und geben zweliff phunt guter Wienner phenig seinem aidem Helmlein, Ulreichs Schachen sun von Hunthan, und seiner tochter Elspeten, des benanten Helmleins hausfrawen auf dem gutlein halben und darzu gehort auf der obern Rewt gelegen in Lambecker pharr und eribrecht ist von uns und unserm gotshaus. Also haben wir das benant gutel halbs und satzzes geweise also verlihen umb das benant gemacht darauf bestat und eingeantwurt dem benanten Helmlein und seiner hausfrawen Elspeten in ir nutzz und gewer mit allen eren, nutzzen und rechten, so von alter und durich recht darzu gehort und da von bekomen mag ze haws, ze hof, ze hofmarich, ze holtz, ze veld, ze wismad, ze waid, versucht und unversucht, nichts ausgnomen in der beschaiden, das sew uns und unserm gotshaus jarlichen und alle jar davon raichen und dynen sullent nach des eribbriefs, so daruber ist, lawt und sag, auch ob die benanten Helmel und Elspet mit dem tod abgiengen und dhainen leiberiben mit einander hieten oder liessen, so sullent der benanten Elspeten nagst eriben geben und zalen an allen krieg und widerred des benanten Helmleins nagsten eriben zwelif phunt guter Wienner phenig und das benant gutel halbs von in ledigen und losen in den nagsten viertzehen tagen vor unser frawen tag ze der liechtmess oder darnach in den nagsten viertzehen tagen und an dhainem tag mer im jar. Es ist auch der benant Heinreich, sein hausfraw und eriben das gutleins halbes mit seiner zugehorung und gemachts darauf zwelif phunt Wienner phenig also des benanten Helmleins und seiner hausfraw Elspeten recht gewern und furstand fur all ansprach an aller stat, als oft in des mit recht, not und durft geschiecht, also gemachts solichs und satzzes nach des lannds recht ist ob der Enns. Wir offen, sew sullent auch dhainerlay wandlung damit nicht haben, weder mit versetzzen noch mit verkauffen, noch in ander dhainerlay weise an unser hannt und guten willen, und sullent alles das davon leiden und dulden gein uns und unserm gotshaus, das ander unsers gotshaus eribler gein uns leident und duldent unvertzigen aller ander unsers gotshaus rechten in allen sachen. Mit urchund des briefs, den wir geben versigelt mit unserm anhangundem insigel und beschehen nach Christi geburde viertzehenhundert jar und darnach in dem viertzehenten jar an mantag vor aller heiligen tag.
Source Fulltext: StiAL, Kopialbücher, HS 16, P. Augustin Rabensteiner OSB: Documenta monasterii Lambacensis Bd. I, ab anno 992-1415, S. 733f, Nr. 582
Lambach, Stiftsarchiv, Urkunden (992-1600) 1414 X 29, in: Monasterium.net, URL </mom/AT-StiAL/LambachOSB/1414_X_29/charter>, accessed at 2024-11-25+01:00
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