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Charter: Urkunden (992-1600) 1415 XI 06
Signature: 1415 XI 06
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6. November 1415, Wien
Albrecht, Herzog zu Österreich etc. bestätigt dem Abt von Lambach die inserierte Urkunde des Herzogs Rudolf IV. dd. Wien 1365 14. Februar, betreffend den Wochenmarkt in Lambach.
Source Regest: OÖLA, Kopienarchiv, HS 66, Lambacher Urkundenregesten 992-1444, S. 120, Nr. 597
 

orig.
Current repository
Stiftsarchiv Lambach (www.stift-lambach.at)

Hängesiegel Material: Pergament


  • rubrum
    • Albertus dux Austrie confirmat privilegium Rudolffi super mercatu in Lambach ebdomatim tenendo
Graphics: 

cop.
Codex Archivi 8, S. 127




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    Wir Albrecht von Gotes gnaden herczog ze Osterreich, ze Steyr, ze Kernden und ze Krain, grave ze Tyrol etc. bekennen und tun kunt mit dem brief, daz fur uns kam der erber geistleich unser lieber andachtiger und getrewr Jacob, abbt ze Lambach, und hat uns diemuticleich, daz wir im geruchten zu bestetten ainen brieve den weilent n seinem vordern und dem yeczgenanten goczhaus ettwenn der hochgeborn furst unser lieber vetter herczog Rudolff, herczog ze Osterreich etc., seliger gedechtnuzz umb ainen wochenmarkt daselbs ze Lambach in dem dorff ze halten an seinem brieve gegeben hat, des begreiffung ist, als von wortt ze wortt hernach geschriben steet. Es folgt der Text von 1365 II 14 Nu haben wir herczog Albrecht obgenant angesehen die begierd, die unser vordern seligen zu demselben goczhaus gehabt habent und haben dadurch und auch sunderleich umb das, daz wir mit andacht Got empholhen werden und nach desselben abts vleizzig pet die vorgenant hantvest bestettet und vernewet, bestetten und vernewn auch die wissentlich mit dem brief und mainen und wellen, daz es nu furbas dabei genczleich beleib in aller der mazz, als die egenant hantvest lautt an gever. Darumb emphelhen wir n. allen unsern ambtleuten und undertanen und sunderlich n. unserm haubtmann und lantleuten ob der Enns, in stetten, merkten und auf dem land gesezzen, gegenwurttigen und kunftigen, den diser brief wirdt geoffent, daz si den obgenanten abt und das goczhaus ze Lambach wider dis unser bestettung nicht besweren, sunder sy bei dem obgenanten brief und allen rechten darinn begriffen an irrung lassen beleiben, wan wir das ernstleich mainen. Und des ze urkunt hiezzen wir unser grosses furstleichs insigel henkchen an disen brief. Geben ze Wienn an sant Lienharts tag anno domini millesimo quadringentesimo quintodecimo.
    Source Fulltext: StiAL, Kopialbücher, HS 16, P. Augustin Rabensteiner OSB: Documenta monasterii Lambacensis Bd. I, ab anno 992-1415, S. 754-756, Nr. 597
    Places
    • Wien
       
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