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Charter: Urkunden (992-1600) 1416 II 24
Signature: 1416 II 24
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24. Februar 1416
Bernhard der Tausend von Gneizendorf reversiert dem Abt von Lambach die Güter, die ihm am 26. Oktober 1415 verliehen worden sind. (Urkunde Nr. 596)
Source Regest: OÖLA, Kopienarchiv, HS 66, Lambacher Urkundenregesten 992-1444, S. 121, Nr. 604
 

orig.
Current repository
Stiftsarchiv Lambach (www.stift-lambach.at)

2 Hängesiegel Material: Pergament


  • rubrum
    • Hof ze Gnewgsendorf akcher und weingarten
Graphics: 






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    Ich Wernhart der Tawsent von Gnewgsendorf und ich Otilia sein hausfraw und all unser erben vergehen und tun kund offenleich mit dem brief allen lewten gegenburtigen und kunftigen, das uns die erwirdigen geistleichen herren abpt Jacob und der convent ze Lambach nach innehaltung des briefs, so wir von in haben, zw rechtem erbrecht verlichen habent irs gotshaws ledigen und unverkumerten hof, gelegen ze Gnewgsendorf mit alle die das von recht dartzw gehort, ze veld, ze dorf, gestifft und ungestifft, versucht und unversucht, auch dartzw dritthalb jeuch akcher gelegen ze Reidlukchen, und anderthalb jeuch akcher auf der Schreiberin und ein halbes jeuch weingarten hinder dem stadl desselben hofs, die in Ott Hold von Gnewgsendorf ledichleich in demselben iren hof gemacht und geben hat als sy des urkund habent in der maynung, das wir in davon jerleich raichen und dienen sullen in iren hof ze Krems zwainczkg meczen guts lanntkarns und zwainczkg meczen guts habern Kremser mazz und ain fueder strob an sannd Giligen tag oder anvercziechen in den nagsten acht tagen darnach. Sy habent uns auch in solichm weis als davor verlichen ain jeuch weingarten im lanngen Tailant, das wir in davon in den egenanten iren hof dienen sullen alle jar ze purkrecht sechczkg pfenning an sannd Michels tag. Teten wir des nicht zw welhem vorgenanten dinst tag wir in verczugen, so vervellt sich wanndel darauf als auf ander versezzen purkrecht und dinst recht ist in Osterreich, und mogen uns umb dinst und wanndl genotten und pfennten wann sy des nicht lenger peiten wellent mit den obgenanten gutern und sich der mit nutz mit all darumb underbinden an furbot, an klag und alles berechten, so lanng und als verrer unczn sy dinst und wanndel ganntz davon bekoment. Sew sullen auch das purkrecht von den egenanten gutern, was des ist, und wem es zwgehort, selben verdienen an unsern schaden. Wir sullen und mogen auch die obgenanten guter mit ir zwgehorung zw ainem rechten erbrecht umb den egemelten dinst nw hinfurbas ledichleich und freyleich innegehaben, nuczen und nyessen, und allen unsern frumen damit geschaffen, verseczen, verkauffen, schafen, geben und machen wem wir wellen, doch Kristen und nicht Juden, und arbaittern, die in fugleich und prauchsam sein und iren dinst, und sol soleiche wanndlung alczeit beschechen mit irs hofmaisters ze Krems gunst wissen und bestetigung dem man dann davon geben sol zwen und dreizzkg pfenning ze ablait und zwen und dreizzkg pfenning ze anlait. Wer auch, das die vorgenanten guter den Juden versaczt und der brief ingeantburt wurd, so sol er in doch dhain kraft haben noch umb vil noch wenig nucz bringen. Sy sein auch der vorgeschriben guter unser recht hern furstand und scherm nach dem lanndes rechten in Osterreich ungeverleich. Und des ze urkund geben wir in den brief besigelt mit der erbern weysen Hannsen des Lewtlein, dieczeit ainer des rates und burger ze Krems, und Jobsten des Washover, dieczeit auch ainer des rates und judenrichter daselben paider anhangunden insigeln, die wir obgenant Wernhart der Tawsent und ich Otilia sein hawsfraw darumb vleizzlich gepeten haben, wenn wir selbn nicht aigen insigl enheten, in paiden und iren erben an schaden, darhinder wir uns verpinden mit unsern trewn angever alles das stet ze halten, das hievor auf dem brief geschriben stet, der geben ist nach Kristi gepurd virczehen hundert jar, darnach in dem sechczehenten jar an sannd Mathias abent des heiligen zwelifpoten.
    Source Fulltext: StiAL, Kopialbücher, HS 17, P. Augustin Rabensteiner OSB: Documenta monasterii Lambacensis Bd. II, ab anno 1416-1443, S. 4-6, Nr. 604
     
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