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Charter: Urkunden (992-1600) 1416 IV 08
Signature: 1416 IV 08
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8. April 1416, Wien
Albrecht, Herzog von Österreich, befiehlt, dass von dem Salz, das durch den Traunfall geführt und im Stadl nicht eingelegt wird, das Stadlrecht dennoch zu entrichten ist.
Source Regest: OÖLA, Kopienarchiv, HS 66, Lambacher Urkundenregesten 992-1444, S. 122, Nr. 606
 

orig.
Current repository
Stiftsarchiv Lambach (www.stift-lambach.at)

Hängesiegel Material: Pergament


  • notes extra sigillum
    • Litera Alberti ducis Austrie von dem stadelrecht 1416
Graphics: 

cop.
Codex Archivi 6, S. 106 und Codex Archivi 8, S. 149




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    Wir Albrecht von Gotes gnaden herczog ze Osterreich, ze Steyr, ze Kernden und ze Krain, grave ze Tyrol etc. bekennen, als wier vor zeiten geschafft und gepoten hetten, daz man von solhem salcze, das durch den val des wazzers der Trawn zwischen Gmunden und dem Stadel bey Lambach, den wir yetzunt newleich gemacht haben, auf schiffunge herab gefuret und in denselben Stadel nicht gelegt wirdet, nu furbasser das stadelrecht, als vormalen daselbs ist gewonhait gewesen, nicht phlichtig sein solt ze rayhen, sein wir nachmalen aigenleich underweiset worden, daz der abgang desselben stadelrechts dem goczhause daselbs zu Lambach zu grozzen verderbleichen scheden keme, und daz von gebrechens wegen der narunge der klosterleutt daselbs der gotsdienste da nicht volbracht werden mochte, als vormalen lobleich ist herkomen, davon so haben wir zu vordrest durch Gots willen und von sundern gnaden dem abt und dem convent daselbs gegenwurttigen und kunftigen das egenant stadelrecht wider geschafft ze rayhen wissentleich mit dem brieve in solhermazze, was salczes auf schiffunge durch den egenanten val herab gefuret und in den Stadel nicht gelegt wirdet, daz man in dasselb stadelrecht dannoch davon raihen und geben sol, auzgenomen n. des schreiber und n. des leger rechten, der sol man in von demselben salcz nicht phlichtig sein. Was aber salczes dahin kumt, es sey auf schiffunge oder wegen, das in den egenanten Stadel gelegt wirdet, davon sol man in auch stadelrecht und darczu des schreiber und der leger rechten phlichtig sein ze rayhen als vormalen ist herkomen, doch untz an unser widerruffen ungeverleich, und gepieten vesticleich unserm amptmann ze Gmunden und allen andern unsern undertanen und getrewn, die unser Gmundisch salcz herab vertigen oder furent, gegenwurttigen und kunftigen, den diser brief geczaiget wirdet, und wellen ernstleich, daz sy den egenanten gaistleichen leutten das stadelrecht von solhem salcze, das daselbshin an den Stadel kumt, nu furbazzer altweg rayhen und geben als vor an dem brieve beruret ist und dawider nicht sein, wan wir das ernstleich mainen. Mit urkunt diczs briefs geben ze Wienn an mitichen nach Judica in der vasten nach Christi gepurde viertzehenhundert jar darnach in dem sechczehenden jar.
    Source Fulltext: StiAL, Kopialbücher, HS 17, P. Augustin Rabensteiner OSB: Documenta monasterii Lambacensis Bd. II, ab anno 1416-1443, S. 7f, Nr. 606
    Places
    • Wien
       
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