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Charter: Urkunden (992-1600) 1417 II 01
Signature: 1417 II 01
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1. Februar 1417
Jakob, Abt von Lambach, bestätigt satzweise der Margarethe 15 Pfund Pfennige, die ihr ihr Mann Hans Geyderl auf die Überteurung seines Haus zu Lambach bei der Swaig vermacht hat.
Source Regest: OÖLA, Kopienarchiv, HS 66, Lambacher Urkundenregesten 992-1444, S. 124, Nr. 618
 

orig.
Current repository
Stiftsarchiv Lambach (www.stift-lambach.at)

Hängesiegel fehlt Material: Pergament


  • rubrum
    • Gewderlein, ain gemacht brif auff des Gewderl haws underm Spilporcz.
Graphics: 






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    Wir Jacob von Gots gnaden abbt ze Lambach vergehen und tun kunt offenlich mit dem brief allen, den er furkumbt, das fur uns komen ist Hanns Geyderl und hat wolbedachtlich mit veraintem rat und guten willen aller seiner erben ze der zeit und er ez rechtlich und wol tun mocht, recht und redlichen gemacht seiner elichen hausfrawen Margreten, Heinreichs Mittermaier ze Mairlambach tochter acht phunt guter Wienner phening ze rechter morgengab und syben phunt guter Wienner phenig ze rechtem heiratgut ysleichs nach dem lannds recht ob der Enns satzzs geweise auf aller ubertewrung seines hawses und hofmarich mit aller zugehorung, garten und pewnt, oder wie das alles genant ist, nichts ausgnomen, so er noch hat uber das gemacht zwelif phunt Wienner phenig rechter morgengab, so er seiner vodern hausfrauen saligen Dorothen, Hannsen des Etzlinger tochter, auf dem benanten haws und hofmarich gemacht hat, gelegen in unserm purkfrid ze Lambach bey der Swaig, ze nagst des Lerbuller haws under dem Spilporcz. Also haben wir der ytzund benanten Margreten die benante ubertewrung hawses und hofmarich so benant ist, rechts satzzes geweise verlihen, und ir das benant gemacht morgengab und heiratgut darauf bestat und darumb eingeantwurt in ir nutzz und gewer mit allen eren, nutzzen und rechten, so von alter und durich recht darzu gehort, und davon bekomen mag, nichts ausgnomen, in der beschaiden, das sie uns und unserm gotshaus jarlichen und alle jar davon raichen und dynen schol ze purkrecht an suntag nach dem prehentag zehen Wienner phenig. Ez ist auch der benant Geiderl mit allen seinen erben der ubertewrung des hawses und hofmarich, so benant ist, ze rechten satzz umb das benant gemacht, morgengab und heiratgut darauf seiner benanten hausfraw Margreten recht gewern und furstand fur all ansprach an aller stat als oft ir des mit recht, not und durft beschiecht, also satzzes morgengab und heiratguts in unserm purkfrid ze Lambach nach des lannds recht ist ob der Enns. Und wer nagster und peszer erib zu der obgenanten ubertewrung ist, der hat jarlichen und alle jar herwider von der benanten Margreten losung in den nagsten viert zehen tagen vor unser frawen tag ze liechtmes oder darnach in den nagsten viertzehen tagen und an dhainem tag mer im jar umb acht phunt guter Wienner phenig ir morgengab und umb syben phunt Wienner phenig ir heiratgut, damit sie dann handeln schol als lannds recht ist ob der Enns. Wir offen, sie schol dhainerlay wandlung mit dem satzz nicht haben, weder mit versetzzen noch mit verkauffen, noch in ander dhainerlay weis an unser hannt und guten willen, und schol auch alles das davon leiden und dulden gein uns und unserm gotshaus, das ander unsers gotshaus purkfridlewt ze Lambach gein uns leident und duldent unvertzigen aller ander unsers gotshaus purkrecht rechten in allen sachen. Des alles ze urchund geben wir den brief versigelt mit unsern anhangunden insigeln nach Christi geburde viertzehenhundert jar und darnach in dem sybentzehenten jar an mantag vor unser frawen tag ze liechtmess.
    Source Fulltext: StiAL, Kopialbücher, HS 17, P. Augustin Rabensteiner OSB: Documenta monasterii Lambacensis Bd. II, ab anno 1416-1443, S. 20f, Nr. 618
     
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