Charter: Urkunden (992-1600) 1418 IV 12
Signature: 1418 IV 12
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12. April 1418
Jakob, Abt von Lambach vererbrechtet das Gut am Uräch, Pfarre Pichl, dem Peter von Leyten, Bürger zu Wels.Source Regest: OÖLA, Kopienarchiv, HS 66, Lambacher Urkundenregesten 992-1444, S. 128, Nr. 637
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Stiftsarchiv Lambach (www.stift-lambach.at)
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Hängesiegel fehlt Material: Pergament
- rubrum:
- Ain kawffbrief uber das guet auffem Urach
Wir Jacob von Gots gnaden abbt ze Lambach und der gancz convent desselben klosters vergehen und tun kunt offenlich mit dem brief allen, den er fur kumbt, das fur uns komen ist Niclas Plachner und hat wolbedachtlich mit veraintem rat und gutem willen seiner hausfrawen und aller irer paider erben ze der zeit und er ez rechtlich und wol tun mocht recht und redlich ze rechtem kauff verkauft das gut mit seiner zugehorung auf dem Urach in Puchler pharr, gelegen ze nagst der Widem, die da gehort gein Gunskirchen, das er auch kaufleich in sein gewalt bracht hat von Chunraten des Dorn Mullner sun, von seiner hausfrawen und von iren baiden erben, des wir alles erweiset worden sein mit urchund, so sew darumb von unserm gotshaus gehabt habent, und davon eribrecht ist und habent das ze kauffen geben Petern von Leyten, burger ze Wels, und allen seinen erben umb ein gelt, des sew gantzlich von in zalt sein ze rechten tagen und an schaden. Also haben wir dem benanten Petern von Leyten und allen seinen erben das benant gut verlihen ze rechtem eribrecht und eingeantwurt in ir nutz und gewer mit allen eren, nutzzen und rechten, so von alter und durich recht darzu gehort und davon bechomen mag ze haws, ze hof, ze hofmarich, ze holtz, ze veld, ze wismad, ze waid, versucht und unversucht, nichtz ausgnomen angever in der beschaiden, das sew uns und unserm gotshaus jarlichen und alle jar davon raichen und dynen sullent an unser frawen tag ze der dinstzeit fumftzigk Wienner phening. Es ist auch der obgenant Niclas Plachner mit seiner hausfrawen und allen iren paiden erben des benanten guts mit aller zugehorung des benanten Petern von Leiten und aller seiner erben ze rechtem kauff ir recht geweren und furstandt fur all ansprach an aller stat, als oft in des mit recht not und durft beschiecht, also rechts kawfs nach des lannds recht ist ob der Enns. Wir offen, sew sullent dhainerlay wandlung mit dem oftgenanten gut und seiner zugehorung nicht haben, weder mit versetzzen noch mit verkauffen haben noch in ander dhainerlay weise an unser hannt und guten willen, und sullent auch alles das davon leiden und dulden gein uns und unserm gotshaus, das andrer unsers gotshaus eribler gein uns leident und duldent unvertzigen aller andrer unsers gotshaus rechten in allen sachen. Des alles ze urchund geben wir den prief versigelt mit unserm und unsers convents paiden anhangunden insigeln nach Christi geburde viertzchenhundert und darnach im achtzehenten jar an eritag nach dem samtag Misericordia domini.
Source Fulltext: StiAL, Kopialbücher, HS 17, P. Augustin Rabensteiner OSB: Documenta monasterii Lambacensis Bd. II, ab anno 1416-1443, S. 48-50, Nr. 637
Lambach, Stiftsarchiv, Urkunden (992-1600) 1418 IV 12, in: Monasterium.net, URL </mom/AT-StiAL/LambachOSB/1418_IV_12/charter>, accessed at 2024-11-25+01:00
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