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Charter: Urkunden (992-1600) 1418 XII 31
Signature: 1418 XII 31
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31. Dezember 1418
Conrad des Vöckleins Töchter versetzen ihrem Bruder Thoman Heller ihr Gut zu Entern, Pfre Geboltskirchen.
Source Regest: 
OÖLA, Kopienarchiv, HS 66, Lambacher Urkundenregesten 992-1444, S. 130, Nr. 645
 

orig.

Current repository
Stiftsarchiv Lambach (www.stift-lambach.at)

Hängesiegel fehlt
Material: Pergament
  • rubrum
    • Toman Heller zu Entarn ain satzbrieff

Graphics: 
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Ich Kathrey, ich Anna und ich Agnes, geswistred, Chunraten des Vockleins tochter, bekennen und tun kunt offenlich mit dem brief allen, den er furkumbt, das wir wolbedachtlich mit gutem willen aller unser erben ze der zeit und wir das mit recht wol tun mochten, recht und redlichen ze rechtem satzz mit hernhannt versetzt haben unserm lieben brueder Thomann Heller, Chunrats Vockleins sun, Elspeten seiner hausfrawen und ir baider erben unser gut mit aller zugehorung ze Entarn in Gerboltskircher pharr gelegen und eribrecht ist von dem wirdigen gotshaus ze Lambach umb fumfundzwaintzig phunt Wienner phenig, darunder er das benant gut geloset hat von fremder hannt, das er mitsambt uns versetzt heten. Also haben wir in das benant gut satzsgeweise eingeantwurt in ir nutz und gewer mit allen eren, nutzzen und rechten, so von alter und durich recht darzu gehort und davon bechomen mag ze haws, ze hof, ze hofmarich, ze holtz, ze veld, ze wismad, ze waid, versucht und unversucht, nichts ausgnomen, also das sew ez von dem tag und der brief geben ist vier gantze jar nacheinander ungeloset innhaben sullen. Und nach den vier jaren, so haben wir dann jarlichen und alle jar losung von in in den nagsten viertzehen tagen vor unser frawentag ze liechtmes oder darnach in den nagsten viertzehen tagen und an dhainem tag mer im jar umb fumfundzwaintzig phunt Wienner phening, unvertzigen des benanten Tomans eribtail an dem benanten gut, darumb schol er, sein hausfrau und erben uns benanten seinen swestern an der benanten sum gelts dann abzihen und widercheren alsvil und er phlichtig ist und auch zu der benanten losung auf seinen tail geben schol angever. Wir sein auch obgenate swestern mit unsern erben des benanten satzs ir recht gewern und furstandt fur all ansprach an aller stat, als oft in des mit recht, not und durft beschiecht, also satzs nach des landesrecht ist ob der Enns. Und ob sie darauf icht legten ze pessrung des ein rechte notdurft wer, das auch wissentlich geschehen schol, das sulen und wellen wir in unser anzal ze loszeit nach rat frumer lewt auch widercheren. Des allecz ze urchund geben wir in den brief, versigelt mit des erwirdigen hern hern Jacobs abbt ze Lambach unsers gnedigen lehenhern anhangundem insigel, den wir benante swestern fur uns und fur all unser erben mit vleis darumb gepeten haben, im und seinem gotshaus an aller seiner vodrung jarlich und alle jar allweg ungolten und in allen andern seins gotshaus rechten an schaden. Geben nach Christi geburde viertzehenhundert jar und darnach im newntzehendten jar an sambstag vor dem prehentag.

 
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