Charter: Urkunden (992-1600) 1418 XI 07
Signature: 1418 XI 07
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7. November 1418
Jakob, Abt von Lambach, bestätigt satzweise der Margaretha 10 Pfund Pfennige, die ihr ihr Mann Leonhard von Wielting auf seinem Erbteil daselbst, Pfarre Geboltskirchen, vermacht hat.Source Regest: OÖLA, Kopienarchiv, HS 66, Lambacher Urkundenregesten 992-1444, S. 129, Nr. 644
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Stiftsarchiv Lambach (www.stift-lambach.at)
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Hängesiegel fehlt Material: Pergament
- rubrum:
- Das guet ze Wieltling ain gemacht
Wir Jacob von Gotes gnaden abbt ze Lambach vergehen und tun kunt offenlich mit dem brief allen, den er furkumbt, das fur uns komen ist Wernhart von Wieltling und hat redlichen mit wolbedachtem muet und gutem willen seiner erben gemacht seiner elichen hausfrawen Margreten, des Kramer tochter von Vating, ze rechter morgengab nach dem lands recht ob der Enns zehen phunt Wienner phenig und satzs geweise auf seinem eribtail ze Wieltling, gelegen in Gerboltskircher pharr, mit seiner zugehorung, und eribrecht ist von unserm gotshaus. Also haben wir der ytzund benanten Margreten den benanten eribtail mit seiner zugehorung ze rechtem satz verlihen umb das benant ir gemacht und eingeantwurt in ir nutz und gewer mit allen eren, nutzzen und rechten, so von alter und durich recht darzu gehort und davon bekomen mag ze haws, ze hof, ze hofmarich, ze holtz, ze veld, ze wismad, ze waid, nichts ausgnomen in der beschaiden, das sie uns und unserm gotshaus jarlich und alle jar davon raichen und dynen schol nach unsers gotshaus urbarpuech lawt und sag. Ez ist auch der ebenant Wernhart mit seinen erben des benanten eribtails mit seiner zugehorung und der benanten morgengab darauf seiner benanten hausfrau Margreten ze rechtem satz rechter gewer und furstandt fur all ansprach an aller stat, als oft ir des mit recht, not und durft beschiecht, also satz und morgengab nach des lands recht ist ob der Enns. Ez habent auch der benant Wernhart und sein erben jarlichen und alle jar losung den benanten eribtail mit seiner zugehorung von der oft genanten Margreten in den nagsten viertzehen tagen vor unser frawen tag ze liechtmes oder darnach in den nagsten viertzehen tagen und an dhainem tag mer im jar umb zehen phunt Wienner phenig ir morgengab, damit sie dann handeln schol und mag also morgengab recht ist in dem land ob der Enns. Wir offen, sie schol dhainerlay wandlung mit dem satzz und gemacht nicht haben, weder mit versetzzen noch mit verkauffen, noch in ander dhainerley weise an unser hannt und guten willen, und schol auch alles daz davon leiden und dulden gein uns und unserm gotshaus, das ander unsers gotshaus eribler gein uns leident und duldent, unvertzigen aller ander unsers gotshaus rechten in allen sachen. Des alles ze urchund geben wir den brief, versigelt mit unserm anhangundem insigel nach Christi geburde viertzehenhundert jar und darnach im achtzehenten jar an mantag nach sand Lienharts tag.
Source Fulltext: StiAL, Kopialbücher, HS 17, P. Augustin Rabensteiner OSB: Documenta monasterii Lambacensis Bd. II, ab anno 1416-1443, S. 62-64, Nr. 644
Lambach, Stiftsarchiv, Urkunden (992-1600) 1418 XI 07, in: Monasterium.net, URL </mom/AT-StiAL/LambachOSB/1418_XI_07/charter>, accessed at 2024-11-28+01:00
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