Charter: Urkunden (992-1600) 1420 II 01
Signature: 1420 II 01
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1. Februar 1420
Jakob, Abt von Lambach, bestätigt der Margaretha 24 Pfund Pfennige, die ihr ihr Mann Ulrich auf dem Hofe zu Grünbach, Pfarre Attnang, vermacht hat.Source Regest: OÖLA, Kopienarchiv, HS 66, Lambacher Urkundenregesten 992-1444, S. 132, Nr. 658
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Stiftsarchiv Lambach (www.stift-lambach.at)
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Hängesiegel fehlt Material: Pergament
- rubrum:
- Ain gemacht brif auff dem hoff ze Gruenpach in Ottnanger pharr
Wir Jacob von Gots gnaden abbt ze Lambach vergehen und tun kund mit dem brif allen den er fur kumbt, das fur uns komen ist Ullreich, Hainreichs sun von Grunpach, und hat mit wolbedachtem mut und gutem willen seiner erben und nach rat seiner nachsten und pesten frewnt zu der zeit und er es mit recht wol getun mocht, recht und redleich gemacht und geben seiner eleichen hawsfrawn Margreten, Helmharts tochter auf der Od, vier und zwaintzig phunt Wienner phenning ze rechter morgengab nach dem lanndes recht ob der Enns auf seinem eribtail allem, wie der genant ist, so er hat an dem hoff ze Grunpach, gelegen in Otnanger pharr, und recht eribrecht ist von uns und unserm gotzhaws und gehort in unser gustrey. Allso haben wir der benanten Margreten die vorverschrieben irs benanten wierts Ullreichen von Grunpach rechten an dem benanten hoff umb die obverschriben ir margengab verlihen und eingeantwurt mit allen den ern, rechten und nutzen, die von alter und durich recht darzu gehorent und davon bekomen mugent ze haws, ze hoff, ze hofmarich, ze holtz, ze veld, ze wismad, ze waid, versucht und unversucht, nichts ausgenumen in der beschaiden, das man uns und unserm gotzhaws in unser gustrey von dem gantzen hoff diennen und raichen sol nach lawtt und sag des eribbrifs, so daruber ist. Es ist auch des benant Ullreich der vorverschrieben margengab der egemelten seiner hawsfrawn auf den benanten seinen rechten und eribtail rechter gewer und furstandt fur alle ansprach, als offt ir des mit recht, not und durft geschicht, allso margengab und des lanndes recht ist ob der Enns. Es hat auch der benant Ullreich und sein erben jarleich und alle jar losung von der benanten seiner hawsfrawn den satz von ir ze losen umb vier und zwaintzig phunt Wienner phennig und umb nicht mer an unser frawntag ze der liechtmess virtzehen tag vor oder viertzehentag hin nach und an dhainem tag mer im jar. Wir offen, wer das gut inne hat, der sol dhain wanndlung damit haben in dhainerlay weis an unser hanndt und guten willen, und sullen auch alles das davon leiden und dulden gein uns und unserm gotzhaws, das ander unsers gotzhaws erbler gein uns leident und duldent unvertzigen unsers gotzhaws rechten in allen sachen. Das bestatten wir mit dem offen brif, versigelt mit unserm anhangunden insigel, der geben ist an unser frawn abent zu der liechtmess nach Christi geburd viertzehen hundert jar darnach in dem zwaintzigisten jar.
Source Fulltext: StiAL, Kopialbücher, HS 17, P. Augustin Rabensteiner OSB: Documenta monasterii Lambacensis Bd. II, ab anno 1416-1443, S. 92-94, Nr. 658
Lambach, Stiftsarchiv, Urkunden (992-1600) 1420 II 01, in: Monasterium.net, URL </mom/AT-StiAL/LambachOSB/1420_II_01/charter>, accessed at 2024-11-25+01:00
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