Charter: Urkunden (992-1600) 1423 IX 05
Signature: 1423 IX 05
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5. September 1423
Johannes, Abt von Lambach, bestätigt der Anna 20 Pfund Pfennige, die ihr ihr Mann Wolfgang Hagen auf seinem halben Gut zu Walding, Pfarre Gunskirchen, vermacht hat.Source Regest: OÖLA, Kopienarchiv, HS 66, Lambacher Urkundenregesten 992-1444, S. 142, Nr. 705
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Stiftsarchiv Lambach (www.stift-lambach.at)
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Hängesiegel fehlt Material: Pergament
- rubrum:
- Ain gemachtbrief auffem gut ze Waltling
Wir Hanns von Gots gnadn abbt ze Lambach bekennen mit dem offen brif allen den er fur kumbt, das fur uns komen ist Wolfgang Hagen, und hat mit wolbedachtem mut und nach rat seiner nachsten frewnt recht und redleich gemacht und geben seiner eleichen hawsfrawn Anna, Jannsen von Chamerperig tochter zehen phunndt Wienner phennig ze rechter margengab und zehen phunndt Wienner phennig ze rechter haimstewr, yesleichs nach dem lanndes recht ob der Enns auf seinem halben gut ze Waltling, gelegen bey dem Gattern in Gunschiricher pharr, und ist erbrecht von uns und unserm gotzhaws, und ob uber das obgenant gemacht auf dem halben gut icht ubertewrung war, hat er ir auch gemacht ze rechtem heyratgut auch nach dem lanndes recht. Allso haben wir der benanten Annan das egenant halb gut mit seiner zugehorung in satz weis verlihen mit allen den ern, rechten und nutzen, die von allter und durich recht darzu gehorent, nichts ausgenomen in der beschaiden, das man uns und unserm gotzhaws jarleich davon diennen und raichen sol nach innehaltung des eribbrifs, so uber das gantz gut ist. Der benant Wolfgang und sein erbn sind auch des benanten halbn guts mit seiner zugehorung ze rechtem satz und gemachts darauff, als oben begriffen ist, seiner obgenanten hawsfrawn und ir erbn recht gewern und furstanndt fur alle ansprach, als offt in des mit recht, not und durft geschicht, allso satz und soleichs gemachts recht ist ob der Enns. Es habent auch des egenanten Wolfgangen erbn nach seinem abgang jarleich von ir hinwider losung zu unser frawntag ze der liechtmess viertzehen tag vor oder viertzehen tag hin nach umb die obgenanten sum gelts und umb nicht mer. Wir offen, sew sullen dhain wanndlung damit haben in dhainerlay weis an unser hanndt und guten willen und sullen auch alles davon leiden und dulden gein uns und unserm gotzhaws, das annder unsers gotzhaws erbler gein uns leident und duldent unvertzigen unsers gotzhaws rechten in allen sachen. Des ze urchund geben wir in den brif, versigelt mit unserm anhangunden insigel. Geben nach Christi geburd viertzehenhunndert jar, darnach in dem drew und zwaintzigisten jar an suntag vor unser frawntag ze der dinstzeit.
Source Fulltext: StiAL, Kopialbücher, HS 17, P. Augustin Rabensteiner OSB: Documenta monasterii Lambacensis Bd. II, ab anno 1416-1443, S. 152f, Nr. 705
Lambach, Stiftsarchiv, Urkunden (992-1600) 1423 IX 05, in: Monasterium.net, URL </mom/AT-StiAL/LambachOSB/1423_IX_05/charter>, accessed at 2024-11-24+01:00
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