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Charter: Urkunden (992-1600) 1428 II 28
Signature: 1428 II 28
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28. Februar 1428
Johannes, Abt v. Lambach, vererbrechtet dem Wolfgang Phüsterl einen Theil an der Hofstatt im Stadl, zwischen des Rumplindasen u. Melsuppen Häusern gelegen.
Source Regest: 
OÖLA, Kopienarchiv, HS 66, Lambacher Urkundenregesten 992-1444, S. 152, Nr. 755
 

orig.
Current repository
Stiftsarchiv Lambach (www.stift-lambach.at)

Hängesiegel fehlt
Material: Pergament
  • rubrum
    • Bestetten [...]... ains kawffs an Phusterl anno 1428

Graphics: 
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Wir Johanns von Gotes gnaden abbt ze Lambach bekenn mit dem offenn brief allen, den er furkumbt, daz fur uns chomen sind Stephel Phuesterl am Stadel, Margret sein hawsfraw und Anna sein swester und habent mit wolbedachten mut und guten willen allen ir nagster frewndt recht und redleich verchaufft iren gleichen eribttail, so sy gehabt haben an der hoffstat, gelegen in unserm purkchfrid am Stadel zwischen des Rumplindasen und Mellsumpper hewser, und habent denselben cheufleich ze kauffen geben irem liebem bruder Wolfgangen dem Phusterl, Thorey seiner hawsfraw und iren baiden eriben umb ain summ gelltz, der sy gantz und gar beczallt sein von in ze rechten tagen an all schaden. Also haben wir in auch daz obgenant gut mit aller seiner zugehorung ze ainem rechten eribrecht bestett und verlichen mit allen den eren, rechten und nutzen, die von allter und durich recht darzu gehorent und davon bekomen mugen, besucht und unbesucht, nichtz darinn ausgenomen ungeverleich in der beschaiden, daz sy uns und unserm gotzhaus alle jar jarleich ze rechtem purkchrecht davon dienen und raichen sullen nach sag und inhaltung unsers gotzhaus urbar puchs. Es ist auch der obgenant Stephel und sein swester Anna und all ir baid eriben des benanten kauffs rechter gewer und furstandt fur all rechtleich anspruch, als offt daz dem obgenanten Wolfgangen, Thorey seiner hawsfrawn oder iren baiden eriben des mit recht not und durft geschiecht, als dann chauffs und lannds recht ist in dem lanndt ob der Enns. Wir offenn auch, daz sy chain wandlung mit dem benanten gut nicht haben sullen in dhainerlay weis an unser hanndt und guten willen, und sullen auch alles das davon leiden und dulden, daz ander unsers gotzhaus lewt gessessen in unserm purkfrid am Stadel gein uns und unserm gotzhaus leident und duldent unverczigen unsers gotzhaus purkchrechtz rechten in allen sachenn. Des cze urkund geben wir in den brief versigelten mit unserm anhangunden insigel, der geben ist nach Christi geburd vierczehenhundert jar, dar nach in dem acht und czwaintzgisten jar am sambcztag vor Reminiscere in der vastenn.

 
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