Wir Thoman von Gotes genaden abbt ze Lambach bekennen, daz fur uns komen ist Peter von Greilspurg, und hat rechtt und redleichen verchaufft das guet auf dem Heczelsperg, gelegen in unser phar, Pawl dem Reyndlein, seiner hawsfrawn Kathreyn und irn bayden eriben umb ain gelt, des er gancz beczalt ist. Also haben wir dem yeczgemelten Paul, seiner hausfrau Kathrein und iren bayden eriben das egemelt guet mit aller seiner zuegehorung, darinne nichts ausgenomen angever, verlihen und bestett zu rechttem eribrecht in der beschayden, daz sy uns und unserm gotzhaus alle jar davon dienn schullen in unnser gustrey an unser lieben frauntag ze der dienstzeit ain halbs phund newer Wienner phening und drew huenr, an dem brehentag dreyssigk Wienner phening ze pausteur. Es ist auch der benant Peter und sein eriben des gemelten guets und aller zuegehorung des benanten Paul, seiner hausfraw und irer bayder eriben ir recht gewern und furstand fur all rechtleich ansprach, als offt im des mit dem rechtn, not und durft geschiecht, als dann solichs kauffs, eribrechts und lantz ob der Ens recht ist. Wir melden auch, das sy chainerlay wandlung damit haben sullen in chainerlay weys an unnser handt und gueten willen, und schullen auch alles das davon leyden und dulden, das annder unsers gotzhaus eribler gein uns leiden und dulden unverczigen unsers gotzhauss rechten in allen sachen. Des ze urkundt geben wir in den brief besigelten mit unserm anhangunden innsigel, der gegeben ist nach Kristt gebuerde vierczehenhundertt jar und darnach in dem sechs und dreyssigisten jar an mantag vor sand Johanns gotestawffertag.