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Charter: Urkunden (992-1600) 1439 III 23
Signature: 1439 III 23
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23. März 1439
König Albert befielt meheren Amtleuten die Streitigkeiten zwischen dem Abte v. Lambach u. den Salzleuten von Gmunden zu untersuchen u. Bericht zu erstatten.
Source Regest: 
OÖLA, Kopienarchiv, HS 66, Lambacher Urkundenregesten 992-1444, S. 193 Nr. 964
 

kop.

Current repository
Stiftsarchiv Lambach (www.stift-lambach.at)

Aufgedrücktes Siegel
Material: Papier
  • notes extra sigillum
    • Commissio domini regis per magistrum hubarum
Graphics: 
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Wir Albrecht von Gotes genaden Romischer kunig, zu alln zeiten merer des reichs, ze Hungern, ze Behem, Dalmacien, Croacien etc. kunig und herczog ze Osterreich etc., embieten unserm getrewn Sigharten dem Gruber im Yschellandt und Erasm dem Uczinger ze Seysenburg unsern phlegern, Wolfganngen dem Freytag, unserm amptman zu Gmunden und Berchtolden dem Koppler, unserm mautten ze Lynntz, unser gnad und alles gut. Von der aribait des saltz, der prugken und aller annder czwitrecht und stozz ze Lambach, darumb der ersam geistleich unser lieber andechtiger n. der abbtt daselbs ze Lambach und sein lewt am Stadl ains tails, und unser vertiger ze Gmunden, ze Hallstat, ze Yschel und am Lauffen des anndern miteinander stozzig sind, empfelhen wir ew ernstleichen und wellen, das ir ew auf den nagsten suntag vor sannd Jorigentag schirist kunftigen daselbs hin gen Lambach fuget, und baid egenant tail fur ew vordert, sy geneinander aigenleich verhoret, und nach solher verherung ain gantzen bericht und ainung von der sachen wegen uberain werdet, und seczt doch, daz ir uns in den gerechtikaiten, so wir in den sachen haben, nach notdurfften forschet und bewart, damit uns die an unserm ambt ze Gmunden nicht zu schaden komen. Und wie ir solh berichtt machet, das ir uns oder unsern getrewn lieben Ulreichen dem Eyczinger, unserm huebmaister denn dieselben berichtt ingeschaft zuesenndet, so wellen wir denn sunnder beredt zedeln baiden egenanten tailen mit unserm insigil darumb schaffen ze vertigen, damit yeder tail hinfur wisse, wes er sich in den sachen halten sulle. Sunder ist unser ernstleichew maynung, wann ir dieselben bericht also getan habt, daz ir denn darauf baiden tailen von unsern wegen ernstleich emphelhet, die in allen stukchen ze halten und der genczleich nachzekomen, undtz das wir darumb solh obgemellt unser beredt zedeln hinauf schikchen, daran tut ir unsern willen. Geben am montag nach dem suntag Judica in der vasten anno Domini etc. tricesimonono unser reich des Ungerischen etc. in dem andern, des Romischen und ze Behem im ersten jaren, under unserm insigil, das wir in unserm furstentum Osterreich geprawchen.

 
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