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Charter: Urkunden (992-1600) 1440 II 27
Signature: 1440 II 27
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27. Februar 1440
Wolfgang Ruesdorfer vererbrechtet dem Stephan auf dem Prant ein Grundstück auf dem "Luss" genannt, auf der Neustift.
Source Regest: 
OÖLA, Kopienarchiv, HS 66, Lambacher Urkundenregesten 992-1444, S. 199 Nr. 995
 

orig.
Current repository
Stiftsarchiv Lambach (www.stift-lambach.at)

Hängesiegel fehlt
Material: Pergament
  • rubrum
    • Ain kauffts eribrecht von ain luss auff der Newnstifft Steffan dem Prandt anno 1440

Graphics: 

cop.
Codex Archivi 7, fol. 259a

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    Ich Wolfgang Ruesdarffer und ich Barbara sein hawsfraw, bechennen fur uns und fuer all unser eriben offennleich an dem gegenburtigen brief allen, den er furkumbt, das wir recht und redleich zu der zeit, do wir es wolgetuen mochten, ayn eribrecht zu chauffen geben haben Stephan auf dem Prantt, Elspeten seiner hausfrawn und allen irn paiden eriben auf dem luss genantt auf der Newstifft zwischen dem kirichweg und Stephans auf dem Prantt gruntten und stost an den chrautgarten oben hin an der noch zu der Newstift gehortt und darczue wie es yezund begriffen ist warden mit dem herren selber und durich dy nachpawrn mit marichen uberal. Auch schol in zu dem luss ain weg gen, wen in des not beschiecht, unczt auf dy strass das eribrecht alles so namleich oben begriffen ist, das haben wir also zu chauffen geben Stephan auf dem Prant, seiner hausfrawn Elspeten und allen irn paiden eriben umb ain gelt, des wir von in gericht und gewert sein zu rechter zeit und an schaden in solher beschaiden, das sew nun furbas uns und unsern eriben davon raichen und dienn schullen alle jar jarleich zu unser frawntag der dienstzeit zwenunddreykch Wyenner phening und nicht mer. Bar aber, das sew uns den dienst versassen und uns den zu yeder benanter zeit nicht ausrichten, so sind sew uns albeg uber virczehen tag zwenunddreyskch phening ze wandel verfallen. Versassen sy uns dann dienst und wandel uber drey vierczehen tag und uns des nicht engaben, so sind sew uns irer rechten auf dem benanten luss vervallen und uns widerumb ledig und mussig warden. Sew mugen und schullen auch mit dem eribrecht allen irn frum geschaffen mit verchauffen, versetzen, machen und gebn mit der herschafft will und wissen irn genassen, wem sy wellent, aber sy sullen uns vor zu chauffen annotten, wolten oder mochten wir dann nicht chauffen, so sullen sew darnach verner hanndeln damit, wie in des am nagsten und pessten fueget als eben bruertt ist, und wie sich dann der lus verbandelt, wie sich das begeit, der dann abfert der geit uns zwelif phening und der auffertt als vil und nicht mer. Wir sein auch des benanten luss zu eribrecht ir recht gewern, scherm und furstand fur alle rechtleiche ansprach, wo in des natt und durft geschiecht mit dem rechten also eribrechts und lanndes ob der Enns recht ist. Gieng in aber an der gewerschafft zu chauff daran icht ab, des sew zu schaden chamen mit dem rechten, denselben schaden zusambt dem haubtguet wellen wir in ablegen und widercheren, und das schullen sy haben und bechomen, datz uns und unsern trewn und darczue auf aller unser hab und gut, wo wir das uberal indert haben, des nichts ausgenomen ungeverleich. Mit urchund des briefs, den wir in geben mit meins vorbenanten Wolfgang des Ruesdarffer anhangunden insigel, darunder ich mich egenantte Barbara sein hausfraw fur mich und all mein verpind mit unsern trewn alles das war und stat zu halden, das an dem brief geschriben stet, doch also unvergriffenleich an unser gerechtikaitt. Auch verpind ich mich Hennsel des Ottspawrn aydem und ich Dorothe sein hausfraw under des egemelten unsers lieben herren Wolfgang des Rusdarffer anhangunden insigel mit unsern trewn an aydes stat alles das nyndert widersprechen, das in dem brief verschriben stet, trewleich angevar. Der brief ist geben nach Christi gepurd vierczehenhundert jar und darnach in dem vierczkchisten jar des nagsten samcztags vor mittervasten.

     
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