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Charter: Urkunden (992-1600) 1440 II 28
Signature: 1440 II 28
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28. Februar 1440
Linhart, Sohn des Hans Wagner zu Wazleinsdorf, reversirt dem Abte v. Lambach die Langwiese u. die Koberspergwiese in Steinerkirchen.
Source Regest: 
OÖLA, Kopienarchiv, HS 66, Lambacher Urkundenregesten 992-1444, S. 200 Nr. 996
 

orig.
Current repository
Stiftsarchiv Lambach (www.stift-lambach.at)

Hängesiegel fehlt
Material: Pergament
  • rubrum
    • Schrekchmayr uber die Lankchwis anno 1440

Graphics: 
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Ich Linhart, Hannsen des Wagener sun ze Waczleinstorf, ich Anna sein hawsfraw Kunrat des Schrekchmayr tachtter, veriechen fur uns und all unser eriben und tun kund offennleichen mit dem brief aller menikleichen, den er furkumbt ze horen oder ze lesen, als uns der erwirdig geistleich unser genadiger lieber herr abbtt Thoman ze Lambach die wisen, genant die Lankchwisen, gelegen bey der muel und des Kobersperiger wisen in Stainenkircher pharr aus dem Strashof bey dem Aytterpach, verlichen hat nach innhaltung des briefs uns daruber gegeben, geloben und versprechen wir, das wir die gemeltten wisen getrewleich innhaben, nuczen und niessen sulln und wellen ungeverleich nach innhaltung unsers briefs und von dem benanten hof nicht ziechen und dem benanten gotshaws emphremden, sunder mit willen und gunst unsers benanten genadigen herren oder seiner nachkomen damit hanndeln in der beschaiden, das wir oder unser eriben davon raichen und dienn sulln, die weil wir sey innhaben und nicht wider in den benanten hof kumbt, all jar jarleichen dem erwirdigen gotshaws ze Lambach zu unser lieben frawntag der dienstzeit zwainczigk Wienner phennig darumb, das man uns die benant wis aus dem benanten hof vergundt hat und verlichen. Wir sulln und wellen auch die benanten wisen furbas hinder kain anderew herrschaft raichen noch prawchen, sunder dem benanten erwirdigen herrn, seinem gotshaws und nachkomen damit trew gehorsam und gwerttig sein und alles das gein in leyden und dulden, das annder des benanten gotshaws eribler leydent und duldent. Wer aber, das die benant wisen wider in den benanten hof kom von uns oder unsern eriben, wie sich das begeb, mit ainer ablosung, kauff, mit dem lebn oder mit dem tod angever, so sulln die benanten zwainczigk phening, di auf die benanten wisen gelegtt worden sind, dann wider ab und der brief vernichtt und tod sein, und sol dann der dienst wider geraicht werden von dem obgemeltten hof, so von altter darauf leyt nach innhaltung der brief, so uber den gemeltten hof sind lawtt und sag. Zu ainer waren steten urkund der vorberurten hanndlung und sachen geben wir in des also den offenn brief, besigeltem mit des edeln weisen Erasm des Uczinger, diezeit vogtt ze Wels aygen anhanngundem insigel, der das tan hat durch unserr vleissigen gebet willen, im und allen sein erben an schaden, under das benant insigel wir uns ich obgemeltter Linhart, ich Anna sein hawsfraw fur uns und all unser erben verpinden mit unsern treun in aydes weys alles das war und stet ze halden, das an dem brief geschriben stet. Geben als man zalt nach Kristi geburd in dem vierczechenhundert und vierczigisten jaren an suntag als man singt Oculi in der vasten.

 
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