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Charter: Urkunden (992-1600) 1446 X 28
Signature: 1446 X 28
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28. Oktober 1446, Wien
Kaiser Friedrich III. beauftragt den Abt von Lambach, seine Mannschaft wohl ausgerüstet nach Wien zu senden zum Krieg gegen die Ungarn.
Source Regest: 
OÖLA, Kopienarchiv, HS 67, Lambacher Urkundenregesten 1444-1459, S. 292 Nr. 1460
 

orig.
Current repository
Stiftsarchiv Lambach (www.stift-lambach.at)

Aufgedrücktes Siegel gebrochen
Material: Papier


  • notes extra sigillum
    • Commissio domni regis in consilio
Graphics: 







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    Fridrich von Gots gnaden Romischer kung zu allen zeiten||
    merer des reichs hertzog zu Osterreich und zu Steyr etc.

    Ersamer geistlicher und lieber andechtiger. Als wir dir zum nagsten geschriben und begert haben von des Ungern schickung und furnemens wegen ain geraisig volk mit harnasch und in ander weg zugericht und zu ordnen und mit deinen leuten und hindersessen zu bestellen, sich auch mit harnasch und nach notturften zuzerichten und ze schicken auf zu sein, wann sy unser haubtleut aufervorderten, lassen wir dich wissen, daz wir gar gewislich underricht sein, daz sy nun mit macht herauf ziehen und unsere land und leut anzugreiffen und zu beschedigen, und leut und gut von dannen zu furen meinen, so haben auch die veint an dem wasser genant die March bey Krudt ain possecken ausgefangen und die mit greben und zewn zu der wer zu richten und landen und leuten davon mercklichen schaden zuziehen und noch mer zuziehen mochten, ob daz bey zeiten nicht understanden wirdet, daz wir aber alles mit deiner und ander unser lantleut und getrwen hilff und beistand zu underkomen meinen, davon so begern und bitten wir dich mit gantzm vleiss und ernst, daz du geraisig volk und auch all dein und deines gotshauss leut waz der vor jugent und vor altter mugen mit harnasch, wagen und in ander weg auf daz pest, sterckist und notdurfticlich zugericht ze rossen und ze fussen furderlich ordnest und aufbringest und uns die zuschickest, damit sy auf den nachstkunftigen sant Mertentag an alles vertziehen hie bei uns sein. So wellen wir mit irer und ander unser rett, lantleut und getrewen rat furnemen und betrachten, wie solhem der veint mutwillen widerstanden werd und dich darin nichts sawmen noch irren lassest, wann des notturft ist und wir uns auch des gantz zu dir verlassen, damit wir landt und leutt grossers schadens vertragen werden als du uns, unserm lieben vettern kunig Laslawen, landten und lewtten dez schuldig bist. Daran tust du uns sunder dancknem wolgevallen, daz wir gen dir und deinem gotshauss genediclich erkennen und zu gutt nicht vergessen wellen. Geben zu Wienn an sant Symon und sant Judas tag anno etc. xlvito unsers reichs im sibenden jare.
    Source Fulltext: StiAL, Kopialbücher, HS 18, P. Augustin Rabensteiner OSB: Documenta monasterii Lambacensis Bd. III, ab anno 1444-1449, S. 383f, Nr. 1456
    Places
    • Wien
       
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