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Charter: Urkunden (992-1600) 1461 X 31
Signature: 1461 X 31
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31. Oktober 1461
Wolfgang von Wallsee übergibt dem Kloster Lambach 2 Schwaigen an der Hohenwart bei Klaus zu 2 Jahrtägen.
Source Regest: OÖLA, Kopienarchiv, HS 68, Lambacher Urkundenregesten 1459-1499, S. 486 Nr. 2427
 

orig.
Current repository
Stiftsarchiv Lambach (www.stift-lambach.at)

4 Hängesiegel (1. und 2. gebrochen)Material: Pergament


  • rubrum
    • Wallsee Ain stifft oder ubergab czwayer swaigen gelegen an der Hohenwartt mit ain jartag anno 1461
Graphics: 

cop.
Codex Archivi 12, S. 33




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    In dem namen der heiligen ungetailten dreivaltikeit amen. Ich Wolfganng von Wallssee, herr ze Tybein und am Carst, obrister marschalh in Osterreich, obrister drugsetz in Steir, des durchlewchtigen hochgeborn fursten und herrn herrn Albrechten erczhertzogen ze Osterreich etc. hofmaister und haubtman ob des Enns etc. bekenn fur mich und all mein erben offennlich mit dem brief vor allez menicklich, den er furkumbt ze horen oder ze lesenn, das ich mit guter furbetrachtung bedacht hab die nutzperkait, die do kumbt von dem loblichenn gotzdinst und hailbertikait allen glaubigen seln, und das dem menschen hie in disem leben nicht mer nachvoligt, dann die guten werich, die er volbringt und furschikcht dadurch, so hab ich mit gutem willenn wolbedachtlich zu der czeit, da ich das an meniklichs ansprach wolgetun mocht ze lob Gott dem allmechtigen, der lobesam junkchfrawn Marie, der gepererin Gotes, und allen heiligen, sunder in den eren des heiligen herren sannd Kylian, ze ewiger hailbertikait mein und weilennd der wolgebornen frawn Veronica geborn von Orttenberg meiner lieben gemall selen, unnsern nachkomen und allen gelaubigen seln ze hilff unnd trost dem erwirdigen gotshaws ze Lambach meins rechten freien aigenn geben und gemacht hab, gib und mach ze ewiger bleiblicher gab mein zwo schwaig, genant an des Hohennbart, die yetz Genngl innhat, ennhalb Klaws, davon man jerlichen diennt zwischen sannd Giligen tag und sannd Michels tag vier hundert ches und tzway virtail smalltz in der maynung, das der abbt und convennt die ytzo seinn und hinfur kunftig werden, nun furan ewikleich ains yedenn jars mir, meiner benannten lieben gemahel, all unnsern vorvordern und nachkomen lembtigen und toten unnd allen gelaubigen seln zwen ewig jarteg in dem benannten gotshaws zu Lambach halten und begeen schullenn, ain an sannd Polten tag, den anndern an sannd Gerdrauten tag, der heiligen junkchfrawnn, zu yedem jartag des nachts mit ainer vigili, des morgenns mit ainem gesungen selambt und ainem gesungen ambt von unnser lieben frawn irer schiedung, dartzue mit annderm gotsdinst nach gewonhait ires gotshaus, und zu pesserung den herrn des convents irer pfrunndt sol in ain yeder abbt, der yetz ist unnd kunftig wirdet, desselben tags geben fur die gersten von gewachssenn vischen ain guet essenn visch fur ain petanntz. Ich Wolfganng von Wallssee hab dem benanten gotshaws zu Lambach unnd dem erwirdigenn geistlichen herren herrn Thoman dietzeit abbt, den convennt daselbs und allen irenn nachkomen die bemelten zwo schwaig mit allen zugehorungenn, eren, rechten, dinsten, nutzen, gulten und gesuchenn, so dartzue gehornt und davon bekomen mag, als ich unnd mein vordern die selbs innegehabt, genutzt und herpracht haben, ingeanntwurt aus mein, aller meiner erbenn unnd nachchomen nutz unnd gewer in ir und aller irer nachkomen nutz und gewer, also das sy nun furan ewiklichenn allenn iren nutz und frumen damit betrachtenn sullenn und mugen mit stifft und stor, wie sew verlust ewenngeleich als mit anndern des gotshaws freyem aigen guet an mein aller meiner erben und menigkleichs von unnsern wegenn irrung und hindernuss. Ich bin auch solicher gab und stifftung fur mich, mein erbenn und nachkomen des benannten gotshaws Lambach, des abbts und convennts und aller irer nachkomen gwer unnd furstanndt fur all rechtleich ansprach, wo oder wem inn des mit recht not und durft geschiecht, als dann solicher gab und stifft freyem aigenn und lanndes ob der Enns recht ist, trewlich und ungeverlich. Wer aber, das sye solich jarteg auf die benannten teg verczugenn, so schullenn sew die darnach in viertzehen tagenn erstattenn in aller maynung als obenn gemelt ist, und dartzue mit dreissigk messen, doch das alles gelassenn auf ir gewissenn. Mit urkund des briefes besigelt mit meinem anhanngundenn innsigel. Der sachen sind getzeugen durch meiner bete willenn der edel herr mein besunder lieber und getrewer her Reinprecht von Polhaim und die edelnn mein lieb getrewen Cunrat von Hurnhaim, mein phleger zu Pernstain, und Pernhart Harrasser, mein phleger zu Sewsennegk auch mit irenn anhanngunden innsigel, doch in und allenn iren erben an schaden. Gebenn an sambstag aller heiligenn abennt nach Cristi geburde virtzehenn hundert jar darnach in dem ainsunndsechtzigistenn jare.
    Source Fulltext: StiAL, Kopialbücher, HS 21, P. Augustin Rabensteiner OSB: Documenta monasterii Lambacensis Bd. V, ab anno 1461-1482, S. 26-29, Nr. 2424
     
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