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Charter: Urkunden (992-1600) 1465 IX 02
Signature: 1465 IX 02
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2. September 1465
Thomas, Abt v. Lambach, verleiht die Peunte auf der Haid (Wels) dem Lienhart, Sohn des Ulrich Ördtmayr zu Mitternleb.
Source Regest: 
OÖLA, Kopienarchiv, HS 68, Lambacher Urkundenregesten 1459-1499, S. 507 Nr. 2533
 

orig.
Current repository
Stiftsarchiv Lambach (www.stift-lambach.at)

Hängesiegel gebrochen
Material: Pergament
  • rubrum
    • Ordtmair Pewnt beym Veldhof Wellser phar

Graphics: 
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Wir Thoman von Gottes genaden abbt ze Lambach bekennen mit dem brief, das fur uns komen ist Hanns Feirtag anstat sein, seiner hausfrawn Margrethen, und hat mit wolbedachttem mut und gutem willen recht und redleichen verkaufft dy pewnten, dy vor zeiten unnser vorst gewesen ist und nun erbrecht von uns und unnserm gotshaus ist, auf der Haid gelegen an des Stadelmair Adlechen und des Stokchhofs velden undtz auf den weg in dy Grueben und herauf in das Ordt in ain anndere marchgrueben und aber in ain grueben in des Stadelmair veldczawn, und kawfleichen in sein gwaltsam bracht hat von Lienharten dem Stadelmair, und hat dy ze kauffen gegeben Lienharten, Ulreichen des Ordtmair ze Mitternleb weilandt seligen sun umb ain sum geltz, der sew gantz und gar ausgerichtt und beczalt worden sinnd zu rechtten tagen an allen schaden. Also haben wir im dem yetz bemeltten Lienharten Ordtmair und allen sein erben dy obgenanten pewnten mit aller zugehorung bestett und verlichen, was wir in rechtleichen daran bestetten und verleichen sulln oder mugen, doch das mann uns und unnserm gotshaus all jar jarleichen davon raichen und dienn sol zu unnser lieben frawntag der dienstzeit zwenunddreissigk Wienner pfenning. Es ist auch der obgemeltt Hanns Feirtag, sein hausfraw Margreth und irer baider erben der obgenanten pewnten mit aller irr zugehorung des berurten Lienharten des Ordtmair seligen sun und aller seiner eriben rechtt gwern und furstandt fur all rechtleichew ansprach, wo und wann in des not und durft beschiecht mit dem rechten, als dann solhs kauffs und lanndes ob der Enns recht ist. Wir offen auch, das sy kainerlay wanndlung damit nicht haben sullen in kainerlay weis an unnser handt und gutem willen, und sullen uns auch alles das davon leyden und dulden, daz annder unnsers gotshauss erbler gein uns leident und duldent unvertzigen unnsers gotshauss rechten in allen sachen. Auch melden wir, das ain Ordt ligtt in der obenanten pewnten, das ist freisatz, und dy weil das genutzt wirdet zu der benanten pewnten, dy weil sol man uns und unnserm gotshaus davon dienn ains yeden jars zu der zeit vorberurt vier pfenning. Mit urkund des briefs, den wir also darumb geben, besigelt mit unnserm anhanngundem insigel. Geben als man zalt nach Kristi geburde in dem vierczechenhunndertundfunffundsechczigistem jare an mantag nagst nach sannd Giligentag des heiligen peichtinger im heribst.

 
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