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Charter: Urkunden (992-1600) 1483 III 02
Signature: 1483 III 02
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2. März 1483
Johannes, Abt v. Lambach, vererbrechtet eine Wiese, genannt "auff der Praytenaw", Pfre Wimsbach, einem gewissen Hannsen, der sie von seiner Mutter erbte.
Source Regest: 
OÖLA, Kopienarchiv, HS 68, Lambacher Urkundenregesten 1459-1499, S. 604 Nr. 3017
 

orig.
Current repository
Stiftsarchiv Lambach (www.stift-lambach.at)

Hängesiegel fehlt
Material: Pergament


  • rubrum
    • Ubergab ainer wisen genent auf der Praitnaw anno 1483 dem Hans Grafen
Graphics: 







    x
    Wir Johanns von gots gnadn abbt zu Lambach bekennen mit dem brieff, das fur uns komen ist Margret, des Lienhart Grafen saligen gelasne witib und hat mit wolbedachten mut und gueten willen recht und redlich verkawft und ubergeben iren geleychen tayll, so sy gehabt hat an der wisen genant auff der Praytenaw zwischen des Liendel Hintnkegel und des Gensperger wisen in Widemspeker phar gelegen, ist erbrecht von uns und unserm gotshaws und sy dy auch kewflich in ir gwaltsam bracht hat, des sy uns erweyst mit ainen kawfbriff darumb ausgangen und fur uns bracht hat irem lieben sun Hannsen und seiner hawsfrawn Dorothe und iren baiden erben umb ain suma geltz, der sy ganntz und gar ausgericht und betzaltt worden ist zu rechten tagen an allen schaden und abganng. Also haben wir den yetzgenanten Hannsenn, Dorothe seiner hawsfrawn und iren bayden erben dysen kawff und ubergab, wie oben gestymbt ist, bestatt und verlyhen was wir rechtlichen daran bestatten und verleyhen sullen und mugen, doch das man uns und unserm gotshaws alle jar jarlichen davon raychen und dyenn soll nach innhalt unnsers gotshawss urbarpuech. Es ist auch dye vorgenant Margret des Lienhartn Graffn saligen gelasne witib des egemelten ires tayls an der wisen wie obengestymbt ist, des genanten irs suns Hannsen Dorothe seiner hawsfrawn und irer payder erben fur sey und all ir erben rechter gwer und furstanndt fur all rechtlich ansprach wo und wann in des not und durft beschicht mit dem rechten, als dann solchs kawfs, ubergebens und lanndes ob der Enns recht ist. Wir offen auch das sew kainerlay wanndlung damit nicht haben sullen in dhainerlay weys an unnser hanndt und gueten willen und sullen uns auch alles das davon leyden und dulden, das ander unsers gotshaws erbler gen uns leyden und dulden unvertzigen unsers gotzhaws rechten in allen sachen. Des zw urkund geben wir in des den offen brieff besigelt mit unserm anhangunden insigel, der geben ist nach Crissti gepurde viertzehenhundert und im dreiundachtzigisten jaren an suntag oculi in der vasten.
    Source Fulltext: StiAL, Kopialbücher, HS 21, P. Augustin Rabensteiner OSB: Documenta monasterii Lambacensis Bd. VI, ab anno 1483-1499, S. 10-12, Nr. 3012
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