Mein dinst, Sachs. Mich hat der erwierdig geistlich herr her Johanns abbt zw Lambach anbringn lassn, wie vor ettlicher zeit dein veter Cristoff Sachs seins gotshaus hindersessn dem Tenken im Fluchtwanng und n. dem Vergn zu Heifeld auf irn vischwaidn merklich schadn gethan und wie auch dein veter Hanns Sachs Micheln vischer an seiner vischwaid auf der Albm Trawn irrung getan denselben vischern zuegesagt, wo sy merer darauf begriffn werdn wolln, sy in solh vischn wern des sich benanter abbt beswart bedungkht und nach dem solhs in und aus dein haws Allmegkh beschehn, als mich anbracht ist, emphilh ich dir von unsers allergenedigsten herrn des remischn kaiser etc. und meinen wegn das du bey deinen benantn vetern daran sein und verfugn wellest, damit des bemelten abbts leutn an irn vischwaidn aus Albmegkh weiter kain irrung getan werde als pilich ist, dardurch nicht not werde mich als haubtman und vogt deshalbn weiter zu ersuchen. Datum Lynncz freitags vor dem suntag oculi in der vastn anno etc. lxxxiii^o

Pernhart von Scherffnberg||
haubtman ob der Enns