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Charter: Urkunden (992-1600) 1483 IV 25
Signature: 1483 IV 25
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25. April 1483
Johannes, Abt v. Lambach, verleiht dem Caspar Scherrär einen Krautgarten in Strass, Pfre Gunskirchen.
Source Regest: 
OÖLA, Kopienarchiv, HS 68, Lambacher Urkundenregesten 1459-1499, S. 606 Nr. 3026
 

orig.
Current repository
Stiftsarchiv Lambach (www.stift-lambach.at)

Hängesiegel fehlt
Material: Pergament


  • rubrum
    • Uber ainen krautgarten zu Strass, ist tod.
Graphics: 







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    Wir Johanns von gotts genaden abbt zw Lambach bekennen mit dem brief, das fur uns komen seinn Wolfganng Sayler und sein vetter Wolfganng, baid zw Strass gesessen und habent mit wolbedachtm muet und guetem willen recht und redlichenn verkaufft ain krauttgartten ze nagst untten an den Sedlmayer gelegen ze Strass in Gunskircher pfarr und ist erbrecht von uns und unserm goczhaus und habent den zw kauffen gegeben Casparn Scherrar, Hannsen des Zieglmaister sun, seiner hausfrawn Ellspetten und allen iren baiden erben umb ain summa gellts, der sew von in ganncz und gar ausgericht und beczallt worden sein zw rechten tagen an allen schaden. Auf solichs patten uns die obgenanten Wollfganngn mit diemuetigem vleiss, das wir dem genanten Casparn seiner hausfrawn Ellspetten und iren baiden erben den gemelten krauttgartten genadigklich geruechten zw bestatten und zw verleichen, wann er ain behawsunng dar auf seczen wollt. Also haben wir dem ieczgenantn Casparn seiner hausfrawn Ellspetten und allen iren baiden erben den gemelten krauttgartten mit seiner zuegehorunng bestatt und verlichenn, was wir in rechtleichen daran bestatten und verleichen sullen oder mugen, doch das man uns und unserm goczhaus alle iar jarlichen davon raichen und dienn soll zw unnser liebm frawn tag der dinstzeit zehen pfenning. Es sind auch die obgenantn Wolfganngen Sayler fur sich und all ir erben des gemelten krauttgartten mit seiner zuegehorung des benanten Casparn seiner hausfrawn Ellspetten und irer baider recht gewern und furstant fur alle rechtliche ansprach wo und wann in des nott und durfft beschiecht mit dem rechten alls dann solichs kauffs und lanndes ob der lanns recht ist angevar. Wir offenn auch das sew kainerlay wanndlung damit nicht haben sullen in kainerlay weiss an unser hannt und gueten willen und sullen uns auch alles das davon leiden und dullden, das ander unsers goczhaus erbler gein uns leident und dulldent unverczigen unsers goczhaus rechten in allen sachenn. Zw urkund geben wir in des also den offenn brieff mit unnserm anhanngunden innsigl. Geben alls man zallt nach Cristi gepurd viertczehen hundert und in dem drewundachczigisten jaren an freytag nach sand Gorigen tag des heyling ritter und martrar.
    Source Fulltext: StiAL, Kopialbücher, HS 21, P. Augustin Rabensteiner OSB: Documenta monasterii Lambacensis Bd. VI, ab anno 1483-1499, S. 18f, Nr. 3019
     
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